Schrobenhausen
Freistaat hilft der Stadt

14.07.2017 | Stand 02.12.2020, 17:47 Uhr

Schrobenhausen (oh) Linden, die Randbereiche von Edelshausen, Königslachen, Sommerau, Gollingkreut, Öd, Halsbach und Ried sollen nun auch einen Zugang zur schnellen Datenautobahn bekommen. Die Bandbreiten sollen sich künftig bis zu 50 Megabit bewegen.

Um die sogenannte Wirtschaftlichkeitslücke zu schließen, muss die Stadt Schrobenhausen 179 000 Euro aus eigenen Finanzmitteln beisteuern. Einen weiteren Teil erhält die Stadt aus einem Förderprogramm des Freistaates Bayern. Bürgermeister Karlheinz Stephan nahm in München den Förderbescheid aus den Händen des bayerischen Heimatministers Markus Söder entgegen. Der Bescheid garantiert der Stadt eine Unterstützung in Höhe von 268 176 Euro. Stephan: "Jeder Euro, der in den Breitbandausbau investiert wird, ist gut angelegtes Geld." Der Digitalisierung könne sich keiner entziehen.