Töging/Ottmaring (kda) Bei der Jahresversammlung des Frauenkreises der Pfarrei im Töginger Schloss standen Neuwahlen auf dem Programm. Sie mussten aber beizeiten wieder ad acta gelegt werden, weil von den sechs Vorstandmitgliedern drei nicht mehr kandidierten (Christine Pröll, Resi Wilhelm und Heike Barthold) und sich von den über 20 Damen keine bereit erklärte, Verantwortung zu übernehmen.
So besteht der Vorstand aktuell aus Gabi Weiß, Susanne Leidl und Christine Böhm. Sie möchten den Frauenkreis unbedingt aufrecht erhalten. Sollten sich aber keine neuen Vorstandsmitglieder finden, müssen Terminplanungen und Veranstaltungen und vieles mehr mit halber Kraft gestartet werden.
Ein Plus in der Kasse
Resi Wilhelm verzeichnete beim Kassenbericht ein kleines Plus. Schriftführerin Susanne Leidl berichtete danach von zahlreichen Aktivitäten, etwa dem Palmbüschelbinden, Maiandachten oder dem Weltgebetstag, von Vorträgen bis hin zu Radtouren und Ausflügen. Zu den Höhepunkten zählt alle Jahre der Frauenfasching, der heuer besonders gut besucht war. Der Frauenkreis hat zudem 300 Euro an die Helfer vor Ort gespendet, 300 Euro an die Kirchenverwaltung und 200 Euro an die Organisation „Von uns für Kinder gestiftet.
Heilpraktikerin Rita Echtler informierte im Anschluss in einem Kurzvortrag über die Vorteile der Homöopathie. Diese Heilmethoden gibt es schon seit dem Mittelalter und wurde von Samuel Hahnemann vor rund 200 Jahren neu ins Leben gerufen.
Homöopathie im Fokus
Wo die Schulmedizin an ihre Grenzen stoße, könne mit der Homöopathie bei verschiedenen Symptomen wie beispielsweise Kopfschmerzen, Migräne, Arthritis, Bluthochdruck doch einiges erreicht werden. Es handelt sich laut Echtler um mineralische Naturprodukte. Sie warnte jedoch vor billigen Nachahmern und Imitaten.
