Unteremmendorf
Frauen und junge Bürger interessiert

Unteremmendorfer sind zufrieden mit der neu asphaltierten Gemeindeverbindungsstraße

04.12.2012 | Stand 03.12.2020, 0:45 Uhr

In neuem Glanz: Der Nepomuk, der in den Bildstock auf der Altmühlbrücke gehört, wurde restauriert. Bürgermeisterin Rita Böhm überbrachte ihn den Unteremmendorfern als Geschenk. - Foto: Lund

Unteremmendorf (lun) Die Überraschung ist ihr geglückt: Bürgermeisterin Rita Böhm (CSU) hatte den Unteremmendorfern zur Bürgerversammlung in dem Kindinger Ortsteil ein Geschenk mitgebracht: die Statue ihres Brückenheiligen Nepomuk. Sie war kunstvoll restauriert und mit einem neuen Kreuz als Insignie ausgestattet worden.

Aufgestellt werden soll der Brückenheilige im nächsten Frühjahr, wenn auch der Bildstock wieder in frischem Glanz erstrahlt. Die Hälfte der Kosten für die Restaurierung wurde im Rahmen des Projektes „Kleinode in der Kulturlandschaft“ über Altmühl-Jura finanziert. berichtete die Kindinger Bürgermeisterin.

Gut die Hälfte der Besucher der Bürgerversammlung waren Frauen. Diese zeigten sich ebenso wie viele junge Bürger interessiert, was Rita Böhm ihnen zu berichten hatte.

Diese ging auf die zahlreichen in diesem Jahr abgeschlossenen Baumaßnahmen in ihrem Ortsteil ein. Die Unteremmendorfer zeigten sich zufrieden mit der neu asphaltierten Gemeindeverbindungsstraße nach Irlahüll. Diese ist für Pkw freigegeben, jedoch ist die Durchfahrt für Lastwagen verboten, was zum Leidwesen der Bürger häufig nicht beachtet wird. Noch zu erledigende Ausbesserungsarbeiten seien mangels Kapazitäten der Bauunternehmen für das kommende Jahr vorgesehen.

Die Versorgung mit einem schnelleren Internet war den Bürgerinnen und Bürgern ein großes Anliegen. Das vorhandene Datenvolumen solle geprüft und die Grundversorgung sichergestellt werden, so die Anregung aus der Versammlung. Informationen über ein neu aufgelegtes Förderprogramm werden Gemeinderatsmitglied Angelika Mayer weitergeleitet.

Auf großes Interesse stieß auch das geplante kostenlose dritte Kindergartenjahr. Der von der Staatsregierung zugesagte Zuschuss für Vorschulkinder solle über die Gemeinde an die Eltern zurückerstattet werden, informierte Böhm die Unteremmendorfer.