Eichstätt/Fürth (et) Beim jährlichen Sprintdreikampf in der LAC Quelle Fürth-Leichtathletikhalle war der Polizeisportverein Eichstätt (PSV) durch Nick Leixner sowie Philipp und Alexander Reithmeier vertreten.
Auch heuer trat ein sehr breites Teilnehmerfeld an, allein in der Männerklasse waren schon über 70 Athleten gemeldet. Gestartet wurde mit dem Klassiker, dem 60-Meter-Sprint. Philipp Reithmeier landete mit 7,25 Sekunden zufrieden auf dem zehnten Gesamtplatz; Alexander Reithmeier blieb mit 7,39 Sekunden ein paar Plätze dahinter. Leixner, bei dem nach eigenen Worten "das Laufen eigentlich erst ab 5000 Metern beginnt", zeigte sich mit seinen 8,02 Sekunden sehr zufrieden.
Ein "Geschwindigkeitstest" stand als nächste Disziplin auf dem Programm: 30 Meter "fliegend", der Anlauf konnte frei gewählt werden. Philipp Reithmeier lief mit 2,96 Sekunden die sechstschnellste Zeit des Tages, Alexander Reithmeier zeigte sich mit 3,04 Sekunden ebenfalls zufrieden, war er doch 18 Monate lang mit hartnäckigen Schmerzen an der Fußsohle nur eingeschränkt im Training gewesen. Leixner zeigte, dass auch ein "Langstreckler" eine gewisse Grundgeschwindigkeit braucht, und komplettierte mit 3,37 Sekunden ein solides Ergebnis für den PSV Eichstätt. Die 150 Meter standen als dritte Disziplin auf dem Plan. Auch hier war Philipp Reithmeier der schnellste Eichstätter und lief mit 17,09 Sekunden auf den sechsten Rang. Knapp dahinter, mit 17,31 Sekunden, kam Alexander Reithmeier ins Ziel. Leixner rundete das Ergebnis mit 19,59 Sekunden ab. Für den Ausdauersportler war dies der erste Sprintwettkampf überhaupt.
"Die Startform für die Hallensaison ist gut, mal sehen, wie die Meisterschaften im Januar verlaufen. Da legen wir dann noch eine Schippe oben drauf", so die Bilanz des Spartenleiters Alexander Reithmeier.
