Lichtenau (fli) Um Nachwuchs braucht sich die Schützengemeinschaft Lichtenau keine Sorgen zu machen. In der Mitgliederversammlung wurde dies sehr deutlich.
Jugendwart Anton Walter freute sich über 20 aktive Jungschützen in seiner Riege, von denen elf regelmäßig am Schießtraining teilnahmen. Die Acht- bis Elfjährigen erlernten mit dem Lasergewehr die Grundlagen des Schießens und beteiligten sich an kleinen Wettkämpfen. Das Kugelschießen fand in drei Altersgruppen ab zwölf Jahren statt. „Die Jungen werden immer besser“, resümierte der Jugendwart. Am Ferienprogramm nahmen elf Kinder teil.
Auch Nicole Pollok braucht sich „um Nachwuchs keine Sorgen zu machen“. Die Lichtenauer Kindergarde LSG Malinka hatte einige Auftritte unter dem Motto „Eine kleine Zeitreise“, nachdem die Garde bereits seit 15 Jahren besteht. Die Kinder seien mit ganzem Herzen bei der Garde dabei, wusste die Jugendleiterin. Heuer gab es erstmals mit Prinzessin Johanna und Prinz Maximilian ein Prinzenpaar.
Nach dem Rückblick des Schützenmeisters Anton Kreil auf das vergangene Vereinsjahr wurden zahlreiche Mitglieder für langjährige Vereinstreue ausgezeichnet. Ludwig Glöckl, bereits ein halbes Jahrhundert der Schützengemeinschaft treu und zwölf Jahre stellvertretender Schützenmeister, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Zudem erhielt das Urgestein der Lichtenauer Schützen, der ehemalige Schützenmeister Alois Kramer, der fast 40 Jahre lang die Geschicke des Vereins lenkte, nachträglich eine Ehrenurkunde. Seine Ernennung zum Ehrenvorsitzenden erfolgte bereits im vergangenen Jahr.
Für 40 Jahre erhielten Lieselotte Schwärzli, Resi Ostermeier, Ursula und Margot Motzet, Monika Mayer, Hans Forster, Anton Ebner sowie Erich Christl eine Auszeichnung, für 25 Jahre Marianne Meyer, Ludwig Mayer, Theresia und Tanja Martin, Balbina und Blasius Königer, Heike und Patricia Fürholzer sowie Peter Bork und für zehn Jahre Hermann, Ralf und Kathrin Glaßner, Renate Fabritius-Glaßner, Evi Rutjes, Corinna Mayer, Ramona Karl, Michaela Motzet, Susanne Brandl sowie Michaela Wagner.
