Laibstadt (nhe) Der Film "Zug des Lebens" wird am heutigen Mittwoch um 19.30 Uhr im Laibstädter Pfarrheim gezeigt.
Die fiktionale Geschichte spielt im Jahr 1941, also in jener Phase des Zweiten Weltkrieges, in der die deutschen Truppen unerbittlich Richtung Osten marschierten und Angst und Schrecken verbreiteten. In einem typisch jüdischen Dorf geht die Angst um, seinen Bürgern könne es bald so gehen wie vielen anderen davor: Gefangennahme, Verschleppung, Ermordung. Dorfnarr Schlomo hat den rettenden Einfall: Um den Deutschen zuvorzukommen, sollen sich die Dorfbewohner selbst deportieren und so die Flucht nach Palästina antreten. In einem getarnten Güterwagon tritt der Zug des Lebens seine Irrfahrt ins gelobte Land an. Zunächst läuft alles nach Plan, doch schon bald heften sich nicht nur die Deutschen an seine Fersen. Der vielfach ausgezeichnete Film zeigt Hoffnung, Glaube und den unbesiegbaren Willen zum Überleben. Der Eintritt ist frei.
