Dörndorf
Feuerwehr Dörndorf ehrt Sixtus Arnold

06.04.2011 | Stand 03.12.2020, 2:58 Uhr

Im Einsatz für die FFW (von rechts): KBM Martin Lackner, Vorsitzender Robert Schneider, Anton Hundsdorfer, Kommandant Engelbert Erb, Ehrenvorsitzender Sixtus Arnold, Paul Bienek und Bürgermeister Jürgen Hauke teilen die Liebe zur Dörndorfer Wehr. - Foto: fcl

Dörndorf (fcl) Seit 50 Jahren ist Sixtus Arnold Mitglied der Dörndorfer Feuerwehr. Im Rahmen der Jahresversammlung wurde der Ehrenvorsitzende nun für seine Treue zum Verein geehrt.

Ebenfalls im Mittelpunkt des Geschehens standen Paul Bienek und Anton Hundsdorfer, die auf 40 beziehungsweise 25 Jahre bei der Feuerwehr zurückblicken können. Wie Arnold erhielten auch sie aus den Händen des Vereinsvorsitzenden Robert Schneider eine Urkunde. Zudem wurde Anton Hundsdorfer von Kreisbrandmeister Martin Lackner für 25 Jahre aktiven Dienst mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen der Staatsregierung ausgezeichnet. In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte der Vorsitzende Robert Schneider an die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres. Unter anderem wurde der Maibaum am neuen Platz aufgestellt. Des Weiteren nahm die Feuerwehr an den Jubiläumsfesten in Buch, Sandersdorf und bei den drei Kriegervereinen der Gemeinde teil.

Schneider dankte Josef Weber und Michael Wittmann senior für ihr großes ehrenamtliches Engagement um die Belange der Freiwilligen Feuerwehr Dörndorf. Sowohl als Aktive der Feuerwehr als auch in ihrer Freizeit hätten sie sich um die Wehr verdient gemacht.

Kommandant Engelbert Erb erklärte, die Feuerwehr Dörndorf zähle mittlerweile 40 aktive und 96 passive Mitglieder. Im vergangenen Jahr hielten die Männer 26 Übungen ab. Sechsmal war die Dörndorfer Wehr im Einsatz. Erb erinnerte unter anderem an die Verkehrssicherung am Dörndorfer Kreisel, als der Steinquader eines Lkw ins Rutschen kam und von der Ladefläche rutschte. Des Weiteren legten im vergangenen Jahr vier Feuerwehrkameraden die Prüfung im Rahmen der Lehrgänge Truppmann I, ein Kamerad die Prüfung Truppmann II ab. Auch die Leistungsprüfung wurde abgehalten. Erfreulich sei, so der Kommandant, dass ein Drittel der Teilnehmer weiblich waren. Übungsfleißigster war Jugendwart Martin Meier. Erb freute sich, dass ein "Kern" ganz fleißig an den Übungen teilnimmt und sehr motiviert ist. Zudem dankte er seinem Stellvertreter Bernhard Postner und Max Winkler sowie den Gerätewarten Josef Weber und Michael Wittmann senior für die Unterstützung.

Jugendwart Martin Meier freute sich, dass die Zahl der Mitglieder der Jugendfeuerwehr im vergangenen Jahr von sieben auf zehn angestiegen ist. Die 26 Übungen seien immer vollzählig besucht gewesen. Am Kreisjugendfeuerwehrtag in Kipfenberg habe sich Dörndorf mit drei Gruppen, die bei 90 Teilnehmern die Plätze sechs, zehn und 20 erreichten, beteiligen können. Für heuer sei eine Teilnahme am Kreisjugendfeuerwehrtag in Pfalzpaint geplant. "Unsere Jugend könnte noch Verstärkung gebrauchen", meinte Meier werbend. Jeden ersten Dienstag im Monat sei Jugendtraining am Feuerwehrgerätehaus.

Bürgermeister Jürgen Hauke bat in seinem Grußwort, der Jugend frühzeitig Verantwortung zu übertragen, um sie an den Verein zu binden. Pfarrer Franz Glötzner dankte der Feuerwehr für die Unterstützung.