Fehlstart für die Dukes

13:37-Niederlage gegen Frankfurt

25.05.2019 | Stand 02.12.2020, 13:53 Uhr
Ingolstadts Quarterback Anthony Gardner sucht sich einen Weg. −Foto: Lüger

Ingolstadt (DK) Die Ingolstadt Dukes haben auf dem Papier einen Fehlstart in die Saison hingelegt. Mit dem 13:37 gegen Frankfurt ging das dritte Spiel in Folge verloren.

"Es kommt auf die Erwartung an, ob man von einem Fehlstart sprechen kann. Unsere Mannschaft hat ein komplett neues Gesicht im Vergleich zur vergangenen Saison. Andere Mannschaften haben auch ihre Hausaufgaben gemacht. Die Vorrunde wird hart für uns, in der Rückrunde liegt unser Heil," sieht Trainer Eugen Haaf sie Ausgangslage ganz nüchtern.

Derweil hatten die Hausherren durchaus einen guten Start beim Heimspiel gegen Frankfurt. Allerdings kassierten die Dukes eine Strafe und Frankfurt bekam Oberwasser. Die Dukes hielten gut dagegen und wurden zum Ende der zweite Viertels belohnt. Luca Fegebank stand punktgenau in der Endzone und der erste Touchdown war perfekt. Trotzdem es eine Fünf-Meter-Strafe gab, konnte der Zusatzpunkt erreicht werden und die Dukes gingen mit 7:0 in Führung. Rund zwei Minuten später glichen die Gäste zum 7:7 aus und zehn Sekunden vor der Halbzeitpause ging Fankfurt mit 14:7 in Führung.

Im dritten Viertel spielten die Gäste ihre Stärke aus und so hieß es bald 20:7. Frankfurt blieb weiter am Drücker und einer weiterer Touchdown war nur eine Frage der Zeit. Der folgte knapp sechs Minute vor Ende des Quarters. Nun führte Frankfurt 27:3.

"Wir waren nicht abgebrüht genug", war die Meinung des Headcoachs Eugen Haaf.

Zu Beginn des Schlussabschnittes baute Frankfurt die Führung mit einem Fieldgoal zum 30:7 aus. Doch dann witterte Ingolstadt Rückkehrer Anthony Mella seine Chance und wurde perfekt von Cedric Townsend bedient. Die Dukes verkürzten auf 13:30. Über eine Two Point Conversion sollten zwei weitere Zähler her. Beim ersten Versuch flogen Flaggen aufs Feld, der zweite Versuch scheiterte am Gegner.

Das beeindruckte Frankfurt freilich nicht und so wurde der Sieg mit einem weiteren Touchdown zum 37:13 besiegelt.

"Es ist kein blumiges Ergebnis am Ende des Tages. Wir wissen alle, dass in der GFL die Besten spielen," zieht Haaf Bilanz.