Geroldshausen (PK) Umbruch in der Fußball-Abteilungsleitung des Kreisklassisten SV Geroldshausen: Florian Drexler hat sein Amt als Abteilungsleiter abgegeben, Uli Dierl ist der neue starke Mann.
Auf der Trainerposition bleibt alles beim Alten: Alois Federl betreut das Team auch in der kommenden Spielzeit.
Schon seit einiger Zeit gab es interne Gespräche, bei der Jahreshauptversammlung machte es der Verein nun amtlich: Aus beruflichen Gründen muss Florian Drexler, gleichzeitig auch Torwart der Ersten Mannschaft, nach sechs Jahren sein Amt als Abteilungschef abgeben. Auf ihn folgen wird ein Trio mit Uli Dierl als Abteilungsleiter, dem Sportlichen Leiter der Männer Max Weichselbaumer und der Sportlichen Leiterin der Frauen, Katharina Prummer. Laut dem SVG wurde schon ein fließender Übergang zum neuen Führungstrio eingeleitet. Dierl fand für die Arbeit von Drexler während der vergangenen sechs Jahre viele lobende Worte. Dabei hob er vor allem die positive sportliche Entwicklung mit dem Aufstieg und zweimaligen Klassenerhalt in der Kreisklasse hervor. Außerdem honorierte er die "großartige Einsatzbereitschaft von freiwilligen Helfern vonseiten der Fußballer beim Neubau des Vereinsheims". Dierl freute sich zudem über die Bereitschaft von Katharina Prummer und Max Weichselbaumer ihn als Sportliche Leiter zu unterstützen - die beiden sollen ihm den Rücken freihalten. Prummer ist für die Belange der Frauenmannschaft (aktuell Bezirksliga) zuständig, während sich Max Weichselbaumer - wie eigentlich auch schon in den Jahren zuvor - um die Männermannschaften kümmert. Eine wichtige Personalie konnte Dierl dann auch gleich verkünden: Der Vertrag mit Alois Federl als Trainer der beiden Männermannschaften wurde um ein Jahr bis in den Sommer 2020 verlängert. Dabei will Federl selbst als Spieler etwas kürzertreten und den jungen nachrückenden Nachwuchsspielern mehr Einsatzzeit geben. Federl war im Oktober 2018 nach der Trennung von Markus Ertl als Interimstrainer eingesprungen. Dierl sah seitdem eine "deutliche Leistungssteigerung in der Ersten Mannschaft". Den wieder gewachsenen mannschaftlichen Zusammenhalt lobte er.
