Kelheim
FDP-Kreisvorsitzende Maria Raum im Amt bestätigt

15.02.2019 | Stand 02.12.2020, 14:37 Uhr
Neues Führungsteam: Michael Schöll (v. l.), Ehrenmitglied Johann Georg Fertl, Michael Schillinger, Maria Raum, Jörg Heimbeck, Heinz Kroiss, Jake Curtis, Theodor Denzer und Josef Schillinger. −Foto: Sponbrucker

Kelheim (DK) Der FDP-Kreisverband Kelheim hat sich in Neustadt zur Kreishauptversammlung mit turnusgemäßer Wahl des Vorstands getroffen.

Drei Vorstandsmitglieder stellten sich nicht mehr zur Wahl. "Wir konnten in der vergangenen Wahlperiode zahlreiche Neumitglieder begrüßen, die sich bei uns aktiv einbringen", freute sich die Vorsitzende Maria Raum und lobte zudem die gute Zusammenarbeit im kompletten Vorstand. Ein Höhepunkt war eine Festveranstaltung zum 70-jährigen Bestehen des Kreisverbandes mit Karl Graf Stauffenberg nebst zahlreichen Traditionsveranstaltungen.

Beinahe alle Vorstandsmitglieder wurden im Laufe des Abends mit großer Mehrheit wiedergewählt. Maximiliane Biedermann, Robert Vasas und Michael Zenger standen nicht mehr zur Wahl. Die Kreisvorsitzende Maria Raum (Siegenburg) wurde bei nur einer Enthaltung bestätigt. Einstimmig wiedergewählt wurden die beiden Stellvertreter Heinz Kroiss (Abensberg) und Michael Schöll (Mainburg) sowie der Schatzmeister Jörg Heimbeck (Langquaid). Das Amt des Schriftführers übernahm Jake Curtis (Meilenhofen). Beisitzer wurden Claudia Raum und Michael Schillinger (beide Kelheim), Theodor Denzer und Josef Schillinger (beide Mainburg).

Auch in der neuen Wahlperiode wolle man sich wieder etliche Themenkreise herauspicken und auf öffentlichen Veranstaltungen diskutieren. "Die Zahl der Mitglieder steigt stetig, was zu einem positiven Ausblick Anlass gibt", so die alte und neue Vorsitzende.

Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung, wonach für die Ilmtalklinik ein Medizinisches Versorgungszentrum an den Standorten Pfaffenhofen und Mainburg entstehen soll, kritisiert die Versammlung dies einhellig. Kroiss plädiert vielmehr für zwei eigenständige Medizinische Versorgungszentren für Mainburg und Pfaffenhofen: "Wir brauchen eine Orientierung an den wirklichen Bedürfnissen der Bevölkerung des Landkreissüdens und nicht an den wirtschaftlichen Strategien aus Pfaffenhofener Sicht. " Schöll ergänzte, dass das Mainburger Krankenhaus ein besonderes Konzeptes und erhöhter Aufmerksamkeit bedarf, um aus den tiefroten Zahlen wieder auf die Füße zu kommen.