Sandersdorf - Die erste Fußballmannschaft des FC Sandersdorf will den guten Saisonstart in der Kreisliga 1 Donau/Isar veredeln und im ersten Heimspiel der Saison an diesem Sonntag (15 Uhr) gegen den Aufstiegsmitfavoriten TSV Oberhaunstadt wieder punkten.
Nach dem überraschenden und etwas zu hoch ausgefallenen 4:0-Auswärtssieg beim FC Hitzhofen trifft der FCS auf eine Spitzenmannschaft der Kreisliga. Die Ingolstädter, die seit 2016 von Daniel Fries trainiert werden, mussten mit Yannick Zühlke nur einen prominenten Abgang hinnehmen. Dem gegenüber standen beim enttäuschenden 0:0-Remis im Heimspiel gegen den TSV Baar-Ebenhausen mit Leo Meier und Niklas Lohrer zwei Neuzugänge aus der eigenen Jugend in der Startelf. Die weiteren Zugänge, Stürmer Hasan Ergezer und Mittelfeldspieler Nikola Kamenjasevic, fehlten urlaubsbedingt, sollen im Auswärtsspiel beim FCS aber zumindest im Kader stehen. Positiv stimmt Fries auch das Comeback des Langzeitverletzten Maximilian Kopold.
In Oberhaunstadt ist seit Jahren die Mannschaft der Star - ähnlich wie beim FCS. Trotz vieler personeller Ausfälle und einer schwachen Anfangsphase überzeugten die Schambachtaler vor allem in Hinblick auf die Chancenverwertung. Ähnlich wie in Hitzhofen will der FCS aus einer kompakten Abwehr heraus Nadelstiche setzen und über die schnellen Außenbahnspieler zu Tormöglichkeiten kommen. Mit Sandro Rott, der als Doppeltorschütze in Erscheinung trat, und den beiden Spielertrainern Christian Geß und Patrick Mack waren alle Offensivkräfte erfolgreich. "Gegen den TSV Oberhaunstadt dürfen wir nicht wieder die Anfangsphase verschlafen und uns keine unnötigen Ballverluste erlauben", sagt Mack und gibt damit die Marschroute im ersten Heimspiel der noch jungen Kreisligasaison vor. Vor dem Anpfiff wird der FCS den Spendenscheck aus der im Frühjahr ins Leben gerufene Laufchallenge an den Verein "Würde im Alter" aus Hagenhill überreichen.
DK
Florian Halbritter
