Ingolstadt
FCI empfängt Aue: DFB-Pokal als Mutmacher für die Liga

08.08.2021 | Stand 16.08.2021, 3:33 Uhr
Trainer Roberto Pätzold (M) von Ingolstadt gestikuliert am Spielfeldrand. −Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild

Nach dem Zweitliga-Fehlstart sehnt sich der FC Ingolstadt umso mehr nach einem Erfolgserlebnis im DFB-Pokal. Trainer Roberto Pätzold setzt gegen den Liga-Konkurrenten FC Erzgebirge Aue am Montag (18.30 Uhr) auf den Heimvorteil und eine weitere Steigerung seiner Mannschaft nach zwei Niederlagen in der 2. Fußball-Bundesliga.

„Wir freuen uns, dass wir wieder vor heimischem Publikum spielen können. Der Support von den Rängen beflügelt unsere Mannschaft. Wir sind voller Zuversicht und Motivation, eine Runde weiterzukommen“, sagte Pätzold am Sonntag. Aue sei auch „Maßstab für unsere Qualität in der Liga“. Darum gehe man die Aufgabe wie ein Punktspiel an.

Der Gegner aus Sachsen ist im Vergleich zum FCI mit zwei torlosen Unentschieden in die Spielzeit gestartet. Pätzold bewertet Aue als „defensivstarke, laufstarke Mannschaft, die im Spiel mit dem Ball sehr klar und zielstrebig nach vorne agiert“. Änderungen im FCI-Kader gibt es nicht. „In der Mannschaft steckt Vertrauen und Zuversicht“, sagte Pätzold. Fabijan Buntic steht auch im Pokal im Tor.

Nach einer langen Trainingswoche erwägt der 42 Jahre alte Trainer, „auf der einen oder anderen Position anderen Spielern Spielpraxis zu geben“. Im Mittelfeld soll aber wieder Neuzugang Denis Linsmayer das Spiel steuern. „Er war im Training sehr aktiv, laut und fordernd. Er gibt den Mitspielern Ratschläge und lenkt das Spiel. Er ist ein sehr großer Fixpunkt in unserem Spiel“, sagte Pätzold.

Beim vom FC Schalke 04 ausgeliehenen Mittelfeldspieler Nassim Boujellab reiche es dagegen noch nicht für die Startelf. „Dafür fehlen ihm noch ein paar Prozent“, sagte Pätzold.

Angreifer Dennis Eckert Ayensa verwies auf den Reiz des Pokals: „Es ist schon etwas Besonderes, weil man weiß, dass es nicht mit einem Remis enden und auch mal 120 Minuten plus x dauern kann.“ Das Ziel sei klar: „Wir wollen in die nächste Runde, ohne Wenn und Aber.“

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dpa