Ingolstadt
FCI-Coach vor Derby: „Wir müssen dem Gegner wehtun“

03.02.2022 | Stand 11.02.2022, 3:33 Uhr
Ingolstadts Trainer Rüdiger Rehm gestikuliert. −Foto: Stefan Puchner/dpa

Tabellenschlusslicht FC Ingolstadt möchte gegen den 1. FC Nürnberg die Angriffsflaute beenden. „Wir müssen viel öfter in den gegnerischen Sechzehner kommen“, sagte Trainer Rüdiger Rehm vor dem schweren Auswärtsspiel gegen die siebtplatzierten Nürnberger in der 2. Fußball-Bundesliga am Freitag (18.30 Uhr/Sky). Der Neuzugang im Sturm, Valmir Sulejmani, könnte den Schanzern dabei behilflich sein. Der kosovarische Nationalstürmer wechselte kurz vor Transferschluss von Liga-Konkurrent Hannover 96 nach Oberbayern.

„Sein Fitnesszustand ist top“, sagte Rehm, der bereits dritte FCI-Trainer der Saison. Er sei ein sehr beweglicher Stürmer, der immer den Weg zum Tor suche. „Wir hoffen, dass er bei uns einschlägt“, sagte Rehm. Ob er gegen Nürnberg gleich auflaufe, könne er noch nicht sagen: „Mit dabei sein wird er auf jeden Fall.“ Um gegen Nürnberg zu punkten, müsse man „dem Gegner wehtun“ , sagte der 43 Jahre alte Coach.

Im Hinspiel erkämpften sich die Schanzer ein torloses Unentschieden. Nach 20 Spieltagen liegen die Ingolstädter abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Sieben Zähler beträgt der Rückstand auf Relegationsplatz 16. Um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, muss dringend gepunktet werden. „Der Druck ist da. Wir müssen zünden, das wissen wir alle“, sagte Rehm. Dabei sei es wichtig, „alle anderen Dinge auszublenden“.

© dpa-infocom, dpa:220203-99-961891/2

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