Sandersdorf (flh) Die Fußballer des FC Sandersdorf erwarten in der Kreisliga 1 Donau/Isar am Karsamstag (16 Uhr) den abstiegsbedrohten TSV Etting im Felsenstadion. Während die Schambachtaler nach dem Punktgewinn beim FSV Pfaffenhofen mit einem Heimsieg einen großen Abstand zu den Abstiegsplätzen schaffen können, müssen die Ettinger etwas Zählbares aus der Begegnung mitnehmen, um nicht auf einen Abstiegsplatz zu rutschen.
Die Ingolstädter verloren zum Rückrundenauftakt zu Hause gegen den Tabellenzweiten TSV Oberhaunstadt mit 0:5. Die Sandersdorfer tun aber gut daran, dem Ergebnis der Ettinger wenig Beachtung zu schenken, denn so deutlich war der Spielverlauf auf keinen Fall. Das Hinspiel gewann der FCS aufgrund einer stabilen Abwehrleistung mit 2:0. Gegen das selbe Ergebnis hätten die Verantwortlichen sicherlich nichts einzuwenden.
Schaffen die Hausherren den ersehnten Heimsieg, können sie in den kommenden Wochen befreit aufspielen. Deshalb setzt das Trainerduo Andreas Fehlner und Herbert Götz auf eine geschlossene Mannschaftsleistung. „Wir dürfen die Gegner nicht durch unsere katastrophalen Abwehrfehler zu Kontern einladen“, fordert Fehlner. „Gerade in solchen Duellen ist die Kampfkraft einer Mannschaft gefragt, hier dürfen wir nicht nur reagieren, sondern müssen dem Gegner unser Spiel aufdrängen und mit aller Macht dagegen halten, um erfolgreich zu sein.“
Personell wird sich bei den Schambachtalern nicht viel tun. Stefan Kuttenberger fällt für längere Zeit aus. Auch für Marco Erdner kommt ein Einsatz wohl zu früh. Beim TSV Etting setzt man vor allem auf die Schnelligkeit von Angreifer Harry Weller, der die Sandersdorfer Abwehr schon oft durcheinandergewirbelt hat. Unterstützt wird er aus dem Mittelfeld von Dejan Micic und Alen Kreslin. Wenn es dem FCS gelingen sollte, die gefährlichen Angreifer in Schach zu halten, ist ein weiterer Heimsieg möglich. Aktuell haben die Sandersdorfer sechs Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz.
