Pförring
Fast verdoppelt

Bei Jubiläumsfeier viel Lob für Frauen-Union

26.02.2014 | Stand 02.12.2020, 23:01 Uhr

Pförring (lid) Mit fast doppelt so vielen Mitgliedern wie bei der 20-Jahr-Feier hat die Frauen-Union (FU) Pförring ihren 25. Geburtstag begangen. Aus dem ganzen Landkreis Eichstätt waren die Gratulanten gekommen. Sie füllten den Saal des Pfarrheims bis zum letzten Platz.

„Selbstbewusst und selbstständig die Gesellschaft auf allen Ebenen aktiv mitzugestalten“: So beschrieb die Ortsvorsitzende Silvia Turber die Motivation der 29 Frauen, die im November 1988 die FU in Pförring gegründet haben. Ein offenes Ohr fanden sie beim damaligen CSU-Orts- und jetzigen Ehrenvorsitzenden Max Pollin. Turber dankte in ihrer Rede „unserem Gründungsvater“, den „Geburtshelferinnen“ vom FU-Kreisverband Eichstätt, Birgit Linke und Hilde Regler, sowie ihren Vorgängerinnen Marie-Luise Resch, Veronika Schlittenbauer und Karin Hölzl. „Aus der Aufbruchstimmung der 80er Jahre ist eine tragende Säule im Ortsverband gewachsen“, sagte der Pförringer CSU-Vorsitzende Max Pollin junior und fügte an: „Ich bin stolz, eine so starke FU an der Seite zu haben.“ Das gute Miteinander und den tatkräftigen Einsatz der Frauen-Union auch auf Kreisebene betonten Landrat Anton Knapp, die CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel sowie die FU-Kreisvorsitzende Claudia Forster. „Engagierte Arbeit an der Basis, wie sie die Pförringer Frauen seit 25 Jahren leisten, hat den Weg dafür geebnet, dass Frauen heute Verantwortung auf allen politischen Ebenen übernehmen“, führte Pförrings Bürgermeister Bernhard Sammiller aus.

„Warum brauchen wir auch in Zukunft die Frauen-Union, die sich für die Rechte der Frauen einsetzt“, fragte die FU-Landesvorsitzende Angelika Niebler in ihrer launigen Festrede und schob gleich die Antwort hinterher: „Weil wir als Frauen unsere eigene Perspektive haben und gemeinsam neue Themen auf die Agenda bringen.“ Gemeinsam mit der Orts- und Kreisvorsitzenden überreichte die Landesvorsitzende den „Damen der ersten Stunde“ und den „Geburtshelfern“ rote Rosen. Zudem wurden acht Neumitglieder begrüßt. „Der Ortsverband ist damit seit seinem 20. Geburtstag von 33 auf 60 Mitglieder gewachsen“, freute sich Silvia Turber.