Falsche Darstellungen

26.11.2014 | Stand 02.12.2020, 21:56 Uhr

Zum Artikel „Streit um Wildschadensforderung“ (DK vom 6. November):

Die Aussagen des Jagdvorstehers Martin Mayer sind so nicht richtig. Der neue Jagdpächter dezimiere den Schwarzwildbestand in unserer Region – dies kann von keinem Landwirt bestätigt werden. Viele Landwirte in der Umgebung bestätigen zusammen mit den Jägern, dass viel zu viele Wildschweine vorhanden sind und nicht wirklich dagegen vorgegangen wird. Der Beweis hierfür sind unzählige verwüstete Maisflächen.

Der Vorwurf, die Schätzprotokolle seien nicht in Ordnung, stimmt nicht, da die Schätzprotokolle von den Schätzern des Marktes Kösching erstellt wurden. Noch dazu fanden die Verantwortlichen – Jagdvorsteher Martin Mayer und Jagdpächter Peter Stoiber – nicht die Mühe und Zeit, bei den Schätzungen dabei zu sein. Jetzt von falschen Schätzprotokollen zu sprechen, ist eine Unverschämtheit.

Meine Frau wäre sehr wohl auch bereit gewesen, die Sache ohne Anwalt zu regeln. Dies war leider nicht möglich, da die Verantwortlichen keine Einigung erzielen wollten. Die Schätzprotokolle wurden von ihnen nicht akzeptiert.

Eine weitere Anmerkung: Auch die neu ausgebrachte Weizensaat einer Fläche ist schon fast umgewühlt. Täglich sind jede Menge Wildschweine auf der Fläche zu beobachten.

Johann Wagner, Bettbrunn