Eichstätt (EK) Der Jurahausverein bietet zwei Veranstaltungen an: Am kommenden Samstag, 17. Oktober, begibt sich der Verein auf die Spuren der Fugger nach Augsburg.
Am darauffolgenden Sonntag, 18. Oktober, besteht dann die Möglichkeit ein Kleinbauernanwesen in Hofstetten zu besichtigen.
Am Samstag ist Treffpunkt für die Stadtführung um 10 Uhr am Hauptportal des Augsburger Rathauses. Nach der Stadtführung ist ein gemeinsames Mittagessen vorgesehen. Der Nachmittag steht zur freien Gestaltung zur Verfügung. Rückfahrt ist gegen 17 Uhr. Wie der Verein mitteilt, sind Mitfahrgelegenheiten möglich. Anmeldung an den Jurahausverein Eichstätt, Telefon (0 84 21) 90 44 05, oder per E-Mail an vorstand@jurahausverein.de. Die genauen Kosten stehen noch nicht fest, wie der Verein weiter mitteilt. Die zweistündige Stadtführung schlägt mit 80 Euro zu Buche; dieser Betrag wird auf die Teilnehmer umgelegt. Dazu kommt der Eintritt für die Fuggerei von drei Euro pro Person.
Am Sonntag steht von 13 bis 16 Uhr das Jurahaus „Bengl“, ein Kleinbauernhaus in Hofstetten, Schlossstraße 13, zur Besichtigung offen. Die bisher ausgeführten Gewerke wie Unterfangungsarbeiten, Zimmererarbeiten, Maurer- und Estricharbeiten werden anhand von Sanierungsalben und natürlich im fertigen Zustand erläutert. Ebenso liegen die Unterlagen des denkmalpflegerischen Vorprojektes zur Information vor. Die Eigentümer und Vertreter des Jurahausvereins beantworten gern Fragen. Als letztes Jurahaus in Hofstetten besitzt der „Bengl“ einen vom Haus zugänglichen Erdkeller, der von den Eigentümern mit sehr viel Aufwand vor dem Verfall gerettet wurde. Bis zum Besichtigungstermin wird er mit seiner traditionellen Kalkplattendeckung versehen sein. Zudem wurde im Inneren bereits der historische Kachelofen in der Stube fachmännisch errichtet.
