Die
FABIAN KRESS

15.05.2014 | Stand 02.12.2020, 22:41 Uhr

Die Alarmierung klang damals nicht besonders dramatisch. Doch der „brennende Heuballen“ habe sich als gewaltiger Flächenbrand entpuppt. „Vor lauter Rauch war keine Straße mehr zu sehen“, erzählt Fabian Kress von seinen ersten Eindrücken bei jenem Einsatz vor zwei Jahren am Kellerberg. Auch wenn fast alle hilfsbereit wären, gebe es doch ein paar, die meinen, flapsige Kommentare reißen zu müssen, vor allem, wenn Menschen in Gruppen zusammenstehen. Aber das sei die Ausnahme. „Wenn wir auf dem Weg zum Feuerwehrhaus sind, machen die Leute in der Regel schon Platz.“ Und auch von Familie, Kollegen und dem Arbeitgeber bekomme er jede Menge Unterstützung. Auch wenn es oft eine große Belastung bedeute, sei der Dienst bei der Feuerwehr faszinierend. „Du sitzt mit Freunden beim Grillen und drei Minuten später findest du dich ganz woanders in einer brennenden Küche wieder“, erzählt er.