Baar-Ebenhausen
Etwas mehr als nur "Schnürlwaschen"

06.09.2011 | Stand 03.12.2020, 2:26 Uhr

Einmal mehr ein voller Erfolg wurde das diesjährige Jugendzeltlager der Fischergilde Baar und des Angelvereins Buxheim, das am Wochenende im turnusmäßigen Wechsel diesmal wieder am alten Baarer Weiher stattfand - Foto: Rothe

Baar-Ebenhausen / Buxheim (rsb) Das Wetter meinte es am Wochenende besonders gut mit den Jungfischern der Fischergilde Baar und dem Angelverein Buxheim bei ihrem gemeinsamen Jugendzeltlager – verbunden mit einem Angelwettbewerb, der in diesem Jahr im turnusmäßigen Wechsel von der Fischergilde am alten Baarer See ausgerichtet wurde.

Insgesamt hatten 17 Mädchen und Buben zwischen 10 und 17 Jahren aus beiden Vereinen an der Veranstaltung teilgenommen, die aufgrund der hervorragenden Vorbereitung der Jugendwarte Markus Rossgoderer, Daniel Piesch und Martin Bruckmüller wieder zu einem besonderen Erlebnis für alle Teilnehmer wurde.
 
Ein besonderes Lob des Vorsitzenden Norman Rossgoderer galt seiner Frau Ursula für die optimale Versorgung der Teilnehmer und Betreuer.
 

Bevor der Fischernachwuchs seine Angelruten auswerfen durfte, wurden die künftigen Petrijünger von den Betreuern mit verschiedenen Angelgeräten sowie deren Handhabung und Wurftechniken vertraut gemacht. Auch über die am und im Wasser lebenden Pflanzen und Tiere gab es einiges zu erfahren. Dabei bemerkten die Mädchen und Buben sehr bald, dass die Ausübung des Angelsports auch eine Menge theoretisches Wissen erfordert und es nicht mit dem „Schnürlwaschen“ und „Wurmbaden“ abgetan ist.

Was davon hängenblieb, ergab ein abschließender Wissenstest, zu dessen praktischem Anhang auch das Auswerfen der Fliegenrute und das Casting gehörten.

Sieger des theoretischen Teils wurde Johannes Auer vom Angelverein Buxheim vor Christian Schäfer und Jürgen Frauenknecht, beide Fischergilde Baar. Nichts anbrennen ließen die Jungfischer der Fischergilde beim abschließenden Wettangeln. Hier belegte Platz eins Marco Kotzmann mit einem Fanggewicht von 9600 Gramm, wobei er mit einem allein schon 8250 Gramm schweren Karpfen auch den schwersten Fisch landen konnte. Die Plätze 2 und 3 belegten Jürgen Frauenknecht und Jonas Baumann.

Ein besonderer Dank des Vorsitzenden Norman Rossgoderer galt abschließend allen Teilnehmern für die sehr gute Disziplin und die hervorragende Kameradschaft – und nicht zuletzt auch noch den freiwilligen Helfern für ihre Unterstützung.