"Es geht recht gut voran"

11.12.2019 | Stand 02.12.2020, 12:24 Uhr

Pfaffenhofen - Die Kostenentwicklung zum Neubau des Hallenbads Pfaffenhofen sowie das Farb- und Materialkonzept hat der Kreisbauausschuss am Mittwochnachmittag einstimmig zur Kenntnis genommen.



Im Oktober 2018 lag die Kostenberechnung für die gesamte Maßnahme bei rund 22 Millionen Euro. Mittlerweile sind es vor allem wegen der hohen Rohbaukosten schon rund zwei Millionen Euro mehr. Weil der Landkreis 34 Prozent der Gesamtkosten übernimmt - der Verteilungsschlüssel richtet sich nach den Kosten allein für das Schulbad, an denen sich der Kreis zur Hälfte beteiligt - zahlt der Landkreis aktuell 680000 Euro mehr.

Die Maßnahme liegt für die Stadt Pfaffenhofen jedenfalls noch "absolut im Kostenrahmen", so Stadtjurist Florian Erdle auf Anfrage. Die größten Maßnahmen seien durch, aktuell liege man bei einem Eigenanteil von 11,9 Millionen Euro. Bei 15 Millionen Euro sei der Deckel gesetzt.

Mit dem Fortschritt der Bauarbeiten sei er zufrieden, sagte Günter Prokisch vom Bauamtder Stadt Pfaffenhofen während der Sitzung. Momentan würden die Kelleraußenwände hochgezogen. "Es geht recht gut voran. "

Detailfragen zur Planung des Hallenbads hatte Kreisausschussmitglied Erika Görlitz (CSU). So wollte sie wissen, ob es bei den Duschen auch eine Handdusche gebe. "Die brauchen wir auf jeden Fall, anders geht das mit kleinen Kindern gar nicht. " Er werde sich erkundigen, sagte Prokisch. "Ist das Außenbecken kalt und kann man von innen nach außen schwimmen? " fragte Görlitz zudem. Beides verneinte Prokisch. Das Becken sei beheizt, doch man habe sich gegen ein Durchschwimmen entschieden, "weil wir innen kein Becken haben, wo eine Verbindung möglich wäre". Außerdem sei das energetisch ungünstig.

dbr