Denkendorf (EK) „Ich war begeistert, wie viele Menschen auf mich zugekommen sind und die Möglichkeit wahrgenommen haben, Ideen auszutauschen.“ Dieses Fazit zog Peter Lehner, FW-Kandidat bei der Bürgermeisterwahl in Denkendorf am kommenden Sonntag.
Lehner, der nach dem Rücktritt von Jürgen Hauke in Vertretung das Rathaus leitet und zudem noch seinem Beruf als Vertriebsleiter nachgeht, konnte aus Zeitgründen keine Wahlveranstaltungen abhalten, wie er sagt. Umso mehr war er begeistert über die vielen Bürger, die die Gelegenheit nutzten, an seinem Informationsstand Fragen zu stellen und Anliegen los zu werden. „Jung und Alt waren da und traten dabei mit unterschiedlichen Themen an mich heran: Wie und wann denn die Erweiterung des Gewerbegebiets in Angriff genommen werde, oder wie es denn mit der Schule und der Jugendarbeit weiterginge.“ Dabei erklärte Lehner, dass er hinter dem Projekt der Gemeinschaftsschule stehe und diese weiter unterstützen werde: „Bemühungen von anderen Mitkandidaten zum Thema Mittelschule/Gemeinschaftsschule waren für mich in der Vergangenheit nicht erkennbar, eher das Gegenteil war der Fall. Deshalb klemme ich mich auch so dahinter. Das ist mir wichtig.“
Gestalten wolle er. Die Bürger bei der Entscheidungsfindung mit ins Boot holen. Dabei zähle er auch auf die Kooperation mit Kreistags-, Bezirks- Landtags- und Bundestagsabgeordneten der Region: „Ich denke, es liegt in beiderseitigem Interesse, konstruktiv für unsere Region und für Denkendorf zu arbeiten.
Laut Peter Lehner gibt es viel zu tun: die Erweiterung des Gewerbegebiets, die Schaffung neuer Bauplätze in allen Ortsteilen, Ausbau des ÖPNV, die Unterstützung eines Bürgerwindparks, die Verlängerung des Radwegs zwischen Dörndorf und Bitz, die Verbesserung der Spielplatzsituation sowie die Sicherung der Krippen- und Kindergartenplätze.
