Eichstätt
Erster Platz für Café Bene

Vier Projekte mit dem Bischof-Alois-Brems-Preis ausgezeichnet

27.11.2015 | Stand 02.12.2020, 20:29 Uhr

Eichstätt (pde) Vier Projekte aus der kirchlichen Jugendarbeit haben den Bischof-Alois-Preis 2015 erhalten. Die Auszeichnungen wurden im Rahmen der Diözesanvollversammlung des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Jugendhaus Pfünz überreicht.

Den ersten Platz erreichte die Katholische Studierende Jugend (KSJ) im Bistum Eichstätt für ihr Café Bene, das Ende September in Eichstätt eröffnet wurde. Das Café richtet sich speziell an Schüler und Studenten. Der erste Platz war mit 500 Euro dotiert.

300 Euro für den zweiten Platz bekam der Diözesanverband der Katholischen Jungen Gemeinde (KjG) für sein Projekt „Jugend und Kirche“. In mehreren Veranstaltungen nahm der Verband dieses Jahresthema unter die Lupe. So fand beispielsweise im September eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Die Jugend von heute!“ statt.

„Besser als Kekse“ heißt das Projekt der Dompfadfinder, mit dem sie den dritten Platz und 150 Euro erhielten. Im Rahmen der Kampagne, die sich gegen Vorurteile richtet, kamen Jugendliche zum Beispiel mit Flüchtlingen in Kontakt. Der Titel „Besser als Kekse“ spielt auf das Vorurteil an, Pfadfinder würden vor allem Kekse verkaufen.

Mit dem vierten Platz wurde schließlich die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) im Bistum Eichstätt ausgezeichnet. Unter dem Motto „Pimp my“ renovierten Jugendliche unter anderem das KLJB-Bildungshaus in Fiegenstall oder beschäftigten sich mit Recycling.

Der Bischof-Alois-Brems-Preis wird jährlich verliehen. Er hebt ehrenamtliche Projekte und Aktionen von Jugendlichen hervor, die einen gesellschaftlichen Beitrag leisten und sich in besonderer Weise mit religiösen Themen auseinandersetzen.

Neben der Preisverleihung gab der BDKJ auf seiner Vollversammlung den Startschuss für sein Jahresthema „Willkommen“. Ab sofort können Jugendliche sowie Verbands- und Dekanatsgruppen mit ihren Aktionen mitmachen. Der BDKJ setzt dabei vier Schwerpunkte: Jugend in der Kirche, sexuelle Vielfalt, gerechte Arbeit und Flüchtlinge.