Titting (EK) In der jüngsten Tittinger Marktratssitzung sind erste Vergaben für die Dorferneuerung Petersbuch-Heiligenkreuz beschlossen worden. Bürgermeister Martin Heiß informierte die Räte über den aktuellen Stand der Dorferneuerung. Thema ist auch eine zentrale Nahwärmeversorgung.
Ist eine zentrale Nahwärmeversorgung in Petersbuch wirtschaftlich machbar? Diese Frage soll eine Machbarkeitsstudie beantworten, die der Gemeinderat in Auftrag gab. Das Gesamthonorar wird auf 13 000 Euro einschließlich der Nebenkosten begrenzt.
Die Teilnehmergemeinschaft will mit dem Architekturbüro Plöchinger aus Regensburg über die begleitende, gestalterische, bauliche, ökologische und landschaftliche Beratung eine Vereinbarung abschließen. Das Gesamthonorar ist hier auf 10 000 Euro einschließlich der Nebenkosten begrenzt. Der Marktrat stimmte dieser Vorgehensweise zu und bewilligte auch Geld für die anderen anstehenden Aufgaben: Es fließen also etwa 10 000 Euro für die begleitende Beratung, etwa 5000 Euro für den Bereich Information und Bildung, etwa 5000 Euro für Vermessungen sowie etwa 7000 Euro für den laufenden Betrieb, was laut Bürgermeister einschließlich Nebenkosten einem Gesamtaufwand von 28 000 Euro entspricht. Als Startobjekt, so Heiß, wurde von der Teilnehmergemeinschaft die Gestaltung des Kirchplatzes, der Bucher Straße und des Reindlweges festgelegt. Dem Architekturbüro soll hierzu der Auftrag für die Objektplanung erteilt werden. Der Marktgemeinderat stimmte diesem Vorschlag zu.
Der Zweckverband Eichstätter Berggruppe als Wasserversorger soll rechtzeitig über die Planungen informiert werden. Die letzten Kanaluntersuchungen sind dabei zu berücksichtigen und es soll die Frage geklärt werden, inwieweit der Einbau von Leerrohren für die Breitbandversorgung sinnvoll ist.
Bürgermeister Heiß informierte, dass derzeit Ortsversammlungen in den Ortsteilen Altdorf, Kesselberg und Petersbuch abgehalten werden, bei denen auf Antrag die Ortssprecher gewählt werden können. Nächster Termin ist am heutigen Dienstag um 19.30 Uhr im Gemeinschaftsraum des Feuerwehrhauses in Petersbuch.
Die Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Agnes Schiegl, berichtete über die örtliche Prüfung der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2013. Es gab keine Beanstandungen. Die Jahresrechnung wurde mit folgenden Ergebnissen festgestellt: Verwaltungshaushalt 4 056 406 Euro, Vermögenshaushalt 3 017 346 Euro, was einen Gesamthaushalt von 7 073 763 Euro ergibt. Der Marktrat erteilte die Entlastung.
