Eröffnung Rother Bluestage

22.03.2015 | Stand 02.12.2020, 21:31 Uhr

−Foto: Tobias Tschapka

Roth (tis) Das Warten hat ein Ende, am Samstag wurden endlich die 24. Rother Bluestage eröffnet. Noch bis zum kommenden Sonntag hat der Blues die Kreisstadt fest im Griff, denn über ein Dutzend internationale Musikgrößen zeigen eine Woche lang in verschiedenen Locations ihr Können.

Los ging es in der Kulturfabrik mit einem generationenübergreifendem Doppelkonzert: dort stand nicht nur der US-Amerikaner Eric Bibb auf der Bühne, von dem „The Times“ einmal geschrieben hatte, dass er eine Stimme besitzen würde, für die es sich zu sterben lohne, sondern er hatte auch seine Tochter Yana mitgebracht, die mit samtweichen Jazzballaden den ersten Teil des Konzertes bestritt.
 
 
Rund 600 Besucher wollten dieses Familientreffen der besonderen Art erleben, und auch das zweite Konzert des Abends, abgehalten zum ersten Mal überhaupt im Landhotel „Zum Böhm“, in dem in den vergangenen Jahren schon Dutzende Bluestage-Künstler ein Quartier gefunden hatten, erfreute sich großen Zuspruchs. Dort lud die „Heye´s Society“ zum New-Orleans-Dinner, denn neben hochkarätiger Musik wurde gleichzeitig ein köstliches 3-Gänge-Menü serviert.