Hohenwart
Erneut zu Hause

TSV Hohenwart empfängt den SV Kasing

04.10.2019 | Stand 23.09.2023, 8:51 Uhr

Hohenwart (SZ) Zum zweiten Mal in Folge darf der TSV Hohenwart am Sonntag zu Hause um Punkte kämpfen.

Und nachdem jüngst gegen den FC Geisenfeld ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf gelang, soll nun auch gegen den SV Kasing Zählbares her (Anstoß 15 Uhr).

Kreisliga Donau/Isar 1"Das wird für uns allerdings eine ganz andere Aufgabe als das Duell mit den Geisenfeldern", weiß Hohenwarts Spielertrainer Markus Kurzhals: "Das ist schon eine richtig gute Truppe, die uns am Sonntag gegenüberstehen wird. " Der SV Kasing, der ja in der Vorsaison als Aufsteiger lange um den Meistertitel mitgespielt hatte, ist auch in die aktuelle Runde gut gestartet - hat nun aber durch zwei Niederlagen in Serie Federn gelassen und den Kontakt zur Tabellenspitze etwas abreißen lassen. Zwölf Zähler hat er aktuell auf dem Konto - und somit an Position fünf liegend sechs Punkte Rückstand auf den Klassenprimus TSV Oberhaunstadt. "Die Kasinger werden ihren kleinen Negativlauf nun gegen uns stoppen wollen, wir hingegen wollen zu Hause eine kleine Serie starten", meint Kurzhals.
Sollten seine Paartaler gegen den SVK gewinnen, wäre es der zweite Sieg in Folge auf heimischem Geviert - und ein eminent wichtiger mit Blick auf die Tabellensituation. Dort belegt der TSV derzeit Rang zwölf, welcher am Ende in die Abstiegsrelegation führen würde. Der Dreier gegen das Schlusslicht aus Geisenfeld war daher zuletzt schon fast Pflicht. "Wir haben es bei diesem 2:0-Erfolg aber unnötig spannend gemacht, weil wir viele Chancen liegen ließen", blickt Kurzhals zurück. Mit Blick auf die Qualität des Gegners erwartet er nun ein ganz anderes Match: "Kasing besitzt eine spielerisch richtig starke Truppe mit großer individueller Qualität und einem funktionierenden 4-3-3-System. Wir müssen also höllisch aufpassen. "
Die Gäste haben speziell in der Offensive gutes Personal, Spielertrainer Fabian Reichenberger, Martin Oblinger, Jan Witek oder Glerdis Ahmeti zählen zum Besten, was die Kreisliga Donau/Isar 1 zu bieten hat. "Wir müssen defensiv richtig stabil stehen. Und wenn wir dann umschalten, müssen wir vor dem Tor eiskalt sein", sagt Kurzhals dazu. Sein Kader am Sonntag ist wieder um einige Optionen reicher besetzt, Mike Hörmann etwa kommt zurück - und auch Fabian Siebert, der von einer Weltreise heimgekehrt ist, hat das Training wieder aufgenommen. "Er tut uns alleine als Typ unfassbar gut, und könnte am Sonntag schon ein paar Minuten bekommen", verrät Kurzhals.

Christian Bork