Schernfeld
Erfolgreiche Züchter

Brieftaubenverein zeichnete Sieger der Saison aus

08.12.2011 | Stand 03.12.2020, 2:04 Uhr

Ehrung der erfolgreichen Züchter und Vereinsjubilare mit den beiden Vorsitzenden Günter Boscher und Alfred Zinsmeister, dem Ehrenvorsitzenden Josef Bauer, Bürgermeister Ludwig Mayinger und Pfarrer Franz Remberger - Foto: zba

Schernfeld (EK) Helmut Spiller, Ludwig und Rosa Frei sowie die Schlaggemeinschaft (SG) Schneider/ Rottler waren die erfolgreichen Brieftaubenzüchter in der Saison 2011.

Bei der Siegerehrung des Brieftaubenvereins Schernfeld und Umgebung erhielten sie für ihre Erfolge eine Menge Pokale, Auszeichnungen und Urkunden. Helmut Spiller holte sich die Jungflug- und Kurzstreckenmeisterschaft. Die SG Ludwig und Rosa Frei wurden für die Weibchen- und Einsatzstellenmeisterschaft ausgezeichnet. In zwei dieser vier Disziplinen sicherten sich Spiller und Frei jeweils die Vizemeisterschaft. Die Tauben von Schneider/Rottler landeten bei der Jungflugmeisterschaft und der Einsatzstellenmeisterschaft auf dem dritten Platz.

Spiller und Frei waren auch bei den SOS-Flügen, bei den Ehrenpreisen und bei den Flügen um die Wanderpokale sehr erfolgreich. Zudem besitzt Helmut Spiller den bestgereisten Altvogel und die beste Jungtaube. Bei Ludwig und Rosa Frei haben mit dem Altweibchen, dem jährigen Vogel und dem jährigen Weibchen die erfolgreichsten Tauben dieser Art zu Hause. Spillers und Freis Tauben gehören auch in der Reisevereinigung zur Spitze.

Im Flugjahr 2011 unternahm der Brieftaubenverein Schernfeld und Umgebung 13 Preisflüge für die Alttiere und fünf Preisflüge für die Jungtiere. Insgesamt schickte der Verein 6205 Tauben auf die Reise.

Günter Boscher und Alfred Zinsmeister, die beiden Vereinsvorsitzenden, ehrten bei der Feierstunde Mitglieder, die seit 25 Jahren beim Brieftaubenverein sind: Manfred Gossler, Richard Meier, Matthäus Osiander und Josef Schlamp. Den Erlös aus den SOS-Flügen erhielt Martha Haberkern, die Leiterin der Schernfelder Musikgruppen, zur Förderung der Volksmusik.