Schernfeld (zba) "Es macht Spaß, bei euch die Leistungsprüfung abzunehmen.
" Das war der Kommentar der Schiedsrichter, nach dem zwei Gruppen im Löscheinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Schernfeld die Prüfung der verschiedenen Stufen mit Bravour bestanden hatten. Jeder Handgriff saß, es wurde sauber und solide gearbeitet. Die Schiedsrichter waren KBM Walter Müller, Erwin Meilinger und Michael Matusch.
Bei der Leistungsprüfung ging es um einen simulierten Löschangriff. Es wurde der Brand eines Nebengebäudes vorgegeben. Dabei war keine Menschen- oder Tierrettung erforderlich. Für den kompletten Löschaufbau war eine Höchstzeit von 190 Sekunden bestimmt. Es folgte das Kuppeln der Saugleitung in maximal 100 Sekunden. Ferner waren die Fähigkeiten bei Knoten und Stichen nachzuweisen. Hinzu kamen für die Mannschaft in Theorie und Praxis Fragen zur Gerätekunde und Ersten Hilfe sowie zu Gefahrgutzeichen. Der Gruppenführer musste einen Fragebogen ausfüllen.
Kommandant Michael Margraf, sein Stellvertreter Martin Schlögl, Markus Kammerbauer und Steve Müller hatten die beiden Gruppen fachkundig ausgebildet. An der Leistungsprüfung nahmen eine Frau und 13 Männer teil. Sie erhielten die Abzeichen der verschiedenen Stufen:
LW1-Bronze Michael Stößl, LW2-Silber Sebanstian Neumayer, LW3-Gold Jana Ruthingsdorfer, Peter Neumeyer, Raphael Breitenhuber, Thomas Wurm und Thomas Kirschner, LW5-Gold/Grün Steve Müller und Martin Kammerbauer, LW6-Gold/Rot Christian Müller, Dominik Hammel, Florian Müller, Markus Kammerbauer und Tobias Mödl. Bürgermeister Ludwig Mayinger, der zusammen mit Bernhard Osiander, dem Vorsitzenden der FF Schernfeld, die Leistungsabnahme verfolgte, zeigte sich glücklich darüber, dass der Kommandant im Ernstfall auf gut ausgebildete Feuerwehrleute zurückgreifen könne.