Ingolstadt
ERC Ingolstadt hat's vorgemacht

04.02.2019 | Stand 02.12.2020, 14:42 Uhr
Der aktuelle Münchner Patrick Hager feierte mit dem ERC Ingolstadt 2012 ein 8:5-Schützenfest gegen Frölunda. −Foto: Bösl

Ingolstadt (alp) Auch wenn Frölunda gegen den Deutschen Meister als klarer Favorit ins Endspiel geht, ist die Mannschaft von Trainer Roger Rönnberg nicht unschlagbar.

Wie die Schweden zu knacken sind, hat Münchens DEL-Konkurrent ERC Ingolstadt in den vergangenen Jahren zweimal vorgemacht.

Zum ersten Mal trafen die Panther im August 2012 in der European Trophy, dem Vorgängerwettbewerb der CHL, auf Frölunda. Am Barthelmarkt-Freitag feierte das Team des damaligen Trainers Rich Chernomaz in der Saturn-Arena ein 8:5-Schützenfest, der heutige Münchner Patrick Hager erzielte zwei Treffer. Das "Rückspiel" ein Jahr später ging in Göteborg deutlich mit 3:7 verloren.

Zum Wiedersehen kam es 2015 im CHL-Sechzehntelfinale. Nach einem 4:2 im Hinspiel, den Alexander Barta, Danny Irmen, Jared Ross und Petr Taticek mit ihren Toren besiegelten, schnupperte der ERC an der Sensation. Das Rückspiel in Schweden endete dramatisch: Erst elf Sekunden vor Schluss erzwang Lukas Bengtsson mit seinem Tor zum 3:1 die Verlängerung, in der Ryan Lasch Frölundas Achtelfinal-Einzug sicherte.