Ingolstadt (szj) Nach dem hart erkämpften Derby-Sieg am Sonntag gegen den bisherigen Spitzenreiter Nürnberg Ice Tigers (3:2) wartet auf den ERC Ingolstadt am Dienstag (14 Uhr, Saturn-Arena) schon die nächste Aufgabe in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Im Duell mit Schlusslicht Iserlohn Roosters droht beim Tabellensechsten erneut ein Duo auszufallen.
Brett Olson (Unterkörperverletzung) stand am Montag zwar auf dem Eis, absolvierte aber nur Teile des Mannschaftstrainings. "Wir müssen abwarten, was Dominik (ERC-Physiotherapeuth Gerzer, d. Red.) sagt. Es wäre schön, wenn er wieder dabei ist", meinte Trainer Tommy Samuelsson zu den Einsatzchancen des Mittelstürmers. Petr Taticek (Unterkörperverletzung) hingegen verpasste die Einheit, nachdem der Angreifer bereits gegen Nürnberg pausieren musste, und ist laut dem Ingolstädter Coach auch für die Partie gegen die Roosters kein Thema.
Nach der geschlossenen Mannschaftsleistung gegen die Nürnberger warnt Samuelsson davor, die Iserlohner ob ihres letzten Tabellenplatzes zu unterschätzen. "Alle Mannschaften sind gefährlich", sagte der Schwede und verwies dabei auf den 4:2-Auswärtssieg der Roosters am vergangenen Freitag bei den Augsburger Panthern. "Wir müssen wieder in die Nähe von 100 Prozent kommen", forderte der 57-Jährige.
