Eichstätt (swe) Am Dienstag wählen die US-Amerikaner ihren Präsidenten für die nächsten vier Jahre. Es wird ein Kopf an Kopfrennen zwischen den beiden Kandidaten Barack Obama und Mitt Romney erwartet. Der EICHSTÄTTER KURIER hat bei Passanten nachgefragt, wie sie zu der Wahl stehen.
Wolfgang Neuer (69), Pensionär aus Buchen im Odenwald: „Ich interessiere mich generell für Politik, die Wahl in den USA besonders, da mein Sohn in New York arbeitet. Ich werde auf jeden Fall Radio hören, um mich über den Wahlausgang zu informieren. Außerdem hoffe ich, dass Obama gewinnt.“
Regula Mayer (51), Auszubildende zur Feinwerkmechanikerin aus Eichstätt: „Ich habe einen Bekannten in den USA, deshalb interessiere ich mich auf jeden Fall dafür, wie die Wahl am Dienstag ausgeht. Obama gefällt mir als Präsident gut, da er aus einer Schicht stammt, die nicht immer Glück hat. Seine Politik ist eine Politik der kleinen Schritte.“
Aljoscha Voggenreiter (24), Student aus Eichstätt: „Ich studiere Politikwissenschaft und verfolge natürlich den Wahlkampf. Seit 2008 bin ich ein Anhänger von Obama. Mir gefällt sein Charisma und seine Interpretation des Präsidentenamtes. Obama hat dem Land nach Bush gut getan. Er konnte sich während des Wirbelsturms Sandy auch gut in den Medien präsentieren.“
Osmond Kugul (52), Hausmann aus Musselkanaal in den Niederlanden: „Hoffentlich wird Barack Obama wieder gewählt. Denn er ist einer der wenigen Politiker, der tut, was er verspricht. Er denkt im Gegensatz zu dem Republikaner international, deshalb betrifft uns diese Wahl genauso.“
Ronja Schlegel (20), Studentin aus Eichstätt: „Ich verfolge die Wahlen eher nebenbei. Aber ich freue mich, wenn Obama wiedergewählt wird. Mit einer zweiten Amtszeit hätte er dann die Zeit, seine angefangenen Projekte umzusetzen. Er tut den USA gut.“
