Geisenfeld
Enormer Aufschwung durch neue Räume

Billardfreunde freuen sich über 19 neue Mitglieder Manfred Niebauer weiter Vorsitzender

09.05.2016 | Stand 02.12.2020, 19:50 Uhr

Die neu gewählte Führungsriege der Geisenfelder Billardfreunde: Dominik Lehner (hinten, von links), Gregor Nitsche, Manfred Niebauer, Seppi Weingartner, Saskia Kania und Claudia Helmberger; vorne (von links) Rudi Floßmann, Klaus Feulner und Günther Galler. - Foto: Billardfreunde

Geisenfeld (kog) Mit dem Umzug in die neuen Räume in der Augsburger Straße haben die Geisenfelder Billardfreunde einen beachtlichen Aufschwung genommen. Diese positive Bilanz konnte jetzt der Vorsitzende Manfred Niebauer ziehen, der in der Jahreshauptversammlung ebenso wiedergewählt wurde wie die allermeisten seiner Kollegen in der Vereinsführung.

Ohne Gegenstimme erneut das Vertrauen erhielten auch Seppi Weingartner als Niebauers Stellvertreter und Claudia Helmberger als Schatzmeisterin. Lediglich Johannes Feulner stand als Schriftführer nicht mehr zur Verfügung. Seine Aufgaben übernahm Ernst Gut. Mit Dominik Lehner gibt es ab sofort einen Jugendsprecher, der die Belange der Minderjährigen im Ausschuss vertritt und ein volles Stimmrecht erhält. Saskia Kania, Gregor Nitsche, Günther Galler, Rudi Floßmann und Klaus Feulner runden als Ausschussmitglieder die elfköpfige Vereinsführung ab.

Niebauer, der seit 20 Jahren an der Vereinsspitze steht, konnte zu der Versammlung 23 der derzeit 65 Mitglieder im Vereinsheim begrüßen. Allein seit dem Einzug in die neuen Räume konnte sich der 1988 gegründete Verein über 19 neue Mitglieder freuen. "Der Umzug hat sich also als absolut richtige Entscheidung erwiesen", bilanzierte Niebauer - zumal auch die Trainingsabende samt Stammtisch stets gut besucht seien. Aktivitäten wie die Teilnahme am Christkindlmarkt, am Volksfestausmarsch, an der Stadtmeisterschaft der Stockschützen sowie ein Vereinsausflug gehören fest zum Programm, und das alljährliche Weiherfest rundet das bunte Vereinsleben ab.

Über einen fast ausgeglichenen Jahreshaushalt berichtete die Kassiererin Claudia Helmberger. Nach ihren Worten waren die Abgaben an den Bayrischen Landessportverband (BLSV) und den Bayerischen Billardverband (BBV) die dicksten Ausgabenbrocken. An die beiden Verbände muss der Verein pro Jahr etwa 1350 Euro an Beiträgen entrichten, um am Ligabetrieb teilnehmen zu können. "Davon werden fast die gesamten Mitgliedsbeiträge verschluckt", ließ die Kassiererin wissen. Die Miete und die Nebenkosten für die Vereinsräume konnten durch den Getränkeverkauf beinahe gedeckt werden, womit der Verein weiterhin eine solide Kasse sein Eigen nennen kann. Für die Arbeit der Schatzmeisterin gab es von den beiden Kassenprüfern Rudi Floßmann und Günther Galler nur lobende Worte.

Christian Lembke berichtete in seiner Funktion als Spielleiter über eine "durchwachsene Saison mit viel Luft nach oben". Derzeit auf dem 6. Platz der Kreisliga A liegend würden momentan "im Spielbetrieb Erfahrungen gesammelt". Vor allem die jungen neuen Spieler kämen immer zum Einsatz, wenn es denn deren Freizeitplan zulässt.