Neuburg
Enge Zusammenarbeit ist wichtig

<Blau> <DK-XY_trifft>DAS REFERAT: </DK-XY_trifft> </Blau>Bernhard Pfahler kümmert sich um die Verkehrsbelange der Stadt

05.11.2020 | Stand 02.12.2020, 10:12 Uhr
Verkehrsreferent Bernhard Pfahler. −Foto: Fotostudio Hammerer

Neuburg - Bernhard Pfahler (FW) ist seit rund sechseinhalb Jahren für das Verkehrsreferat des Neuburger Stadtrats verantwortlich.

"Ich bin in gleicher Weise für Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer zuständig", fasst er seine Aufgabe zusammen. Auch die Barrierefreiheit, die Zustände der Straßen und Wege, Beleuchtungen, Querungshilfen und Ampelschaltungen sowie die Parkplatzsituation gehören zu seinem Tätigkeitsbereich. "Dabei arbeite ich immer eng mit dem Oberbürgermeister, dem Tiefbau- und Ordnungsamt zusammen", erklärt Pfahler.

Seiner Meinung nach ist das Verkehrsreferat eines der wichtigsten und mit hohem Handlungsbedarf. "Auch die Bürgernähe ist wichtig, da ist man Ansprechpartner und Vermittler", weiß er und verrät, dass keine Woche vergehe, in der er nicht eine gewisse Anzahl an Fragen rund um den Neuburger Straßenverkehr bekomme.

Die Liste der durch Pfahler realisierten Projekte hat im Laufe der Zeit schon eine gewisse Länge bekommen. Neben dem Parkhaus-Neubau am Hallenbad (Antrag Februar 2014) gehen auch die Parkplatzvergrößerung an der Schlösslwiese (Antrag April 2018) oder Ampel und Radweg an der Grünauer Straße auf sein Konto. Als sein Denkmal bezeichnet Pfahler unter anderem den Radweg durch den Graben, der vor Kurzem offiziell eröffnet wurde.

Ähnlich lang ist allerdings auch die Liste der noch ausstehenden Vorhaben. "Der behindertengerechte Ausbau der Bushaltestellen mit neuester Technik ist mir ein großes Anliegen", betont Pfahler. Auch die Straßen sowie Fuß- und Radwege sollten künftig allgemein verbessert und auf Vordermann gebracht werden. Ein weiterer Zukunftswunsch wären "Park-and-Ride-Plätze in jede Himmelsrichtung mit Stadtbusanbindung, so dass der Verkehr aus der Stadt rausgebracht wird", ein zentraler Busbahnhof, damit die Busse aus der Luitpoldstraße rauskommen, sowie mehr Platz für Radfahrer.

Im Jahr 2026 hofft Pfahler in Neuburg auf ein besser ausgebautes Radwegenetz, Verkehrsberuhigungen in der Stadt, gute Zustände der Straßen und die Park-and-Ride-Flächen sowie den Busbahnhof. "Außerdem hoffe ich natürlich, dass ich auch weiterhin von den Bürgern so mit Infos und Themen gefüttert werde", stellt Pfahler mit einem Augenzwinkern fest. "Ich bin offen für sämtliche Anregungen und mich darf man jederzeit gerne kontaktieren. "

lur