Karlskron
Engagierte Eltern

In der Karlskroner Schule wurde gesägt, gehobelt und geleimt

06.07.2012 | Stand 03.12.2020, 1:18 Uhr

Konrektorin Annette Kürzinger und Lehrer Willi Seitz organisierten die Projektarbeit „Miniphänomenta“ - Foto: Mühldorfer

Karlskron (mue) In der Grund- und Mittelschule Karlskron war in den vergangenen Wochen viel los. Projektarbeit bereicherte in vielerlei Hinsicht das Schulleben. Es wurde gesägt, gehobelt, geleimt – in 24 Karlskroner Familien war der Keller oder die Garage zuletzt zur Schreinerwerkstatt mutiert.

Väter, Mütter und natürlich die Kinder waren eifrig mit dem Nachbau von Stationen zu naturwissenschaftlichen Phänomenen beschäftigt.

Angeregt wurden sie durch die ‚Miniphänomenta’ am Tag der offenen Tür in der Grund- und Mittelschule. Die Eltern hatten Ende April gesehen, wie neugierig ihre Kinder im Umgang mit den 52 Stationen waren, die als Wanderausstellung 14 Tage in der Schule aufgebaut war.

Auch bei den Eltern selbst war die Faszination, die von den Phänomenen ausging, groß. So erklärten sich spontan 24 Familien bereit, Hand anzulegen und diese Stationen für die Schule nachzubauen.

Nun wurden die Exponate an die Schule übergeben. In einer kleinen Feierstunde dankte die Schulleitung den aktiven Eltern und Schülern. Ein besonderer Dank galt Sabine Koch, Chefin der gleichnamigen Möbelwerkstatt, die nicht nur als Schülermutter in das Projekt eingebunden war: Koch hatte den Einkauf der Materialien und übernahm deren Finanzierung organisiert.