Kösching - Der Kreisverband der Freien Wähler Eichstätt (FW) besichtigte noch vor der Zuspitzung der Corona-Krise das neue Verwaltungsgebäude des Interpark-Management am Waidhausberg in Kösching.
Geschäftsführer Bernhard Miehling erläuterte dabei die Entstehung und Nutzung des Bauwerks.
"Das ehemalige Verwaltungsgebäude im Interpark hatte einen hohen Sanierungsbedarf und eine unpassende Raumaufteilung", erläuterte Miehling. Deshalb entschloss man sich für einen Neubau auf den Grundmauern des bestehenden unterirdischen Brauchwasserbehälters. Weiter betonte er, dass es immer sein Ziel gewesen sei, den Neubau "energieeffizient, landschaftsintegriert, kostenbewusst oder modern" umzusetzen. Alle Besucher waren sich einig, dass ihm das sehr gut gelungen sei.
Abschließend nahm der Geschäftsführer noch zur Planung und zur Entstehungsgeschichte des zwischen Kösching und Großmehring gelegenen Gewerbegebiets Stellung. Angefangen hat alles 1962 mit der Errichtung der damaligen Shell- Raffinerie. 1989 hat die Firma Terreno das gesamte Areal erworben und den Interpark gegründet. "Durch eine Erweiterung und Modernisierung besteht dort jetzt die größte und modernste Kläranlage im Landkreis Eichstätt", betonte Miehling.
mEr informierte, dass die großzügig gestalteten Räume auch für Tagungen, Ausstellungen und Schulungen zur Verfügung stehen.
gma
