Zu
Endlich positive Stimmung

24.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:54 Uhr

Zu "Jetzt formieren sich die Befürworter", DK vom 17. Januar, und einen möglichen Nationalpark in den Donau-Auen:

Eine wunderbare Veranstaltung! Wie kommt überhaupt jemand darauf, dass die Bevölkerung einen Nationalpark ablehnt? Es würde so wunderbar zeigen, dass es selbst in einer Industrieregion wie Ingolstadt den Wunsch nach Ruhe, Frieden, echten Naturschutz geben kann, darf und muss! Ich wäre sehr froh und glücklich, wenn Herr Seehofer wenigstens dies als Beweis für seine grüne Seele als politisches Erbe hinterlassen würde! Und ich wäre noch glücklicher, wenn unsere reiche Stadt Ingolstadt sich nicht nur genervt "neutral" halten würde, sondern sagt: "Ja, das Projekt Nationalpark wird vom Stadtrat Ingolstadt explizit und einstimmig, unterstützt."

Wenn wir weiter interessant in der Lebensplanung von jungen Arbeitnehmern sein wollen, braucht die Region auch diesen Nationalpark. Aber viel wichtiger ist, dass unsere Natur dies braucht. Pflanzen und Tiere, die es kaum noch anderweitig gibt, ein Miteinander mit Kindern, Naturpädagogen, Jägern, Land- und Waldbesitzern, Tier- und Umweltschützern: Das geht! Und ein Ja dafür, dass es viel mehr Menschen in unseren Regionen gibt, die den Nationalpark befürworten und wollen als solche, die dagegen sind.

Ninja Winter,

Ingolstadt

Zum selben Thema:

Endlich, endlich erfährt man in der Öffentlichkeit auch etwas über die Befürworter eines Auen-Nationalparks in unserer Region. Und nicht nur der Bund Naturschutz und der Landesbund für Vogelschutz, sondern auch Jäger bekennen sich jetzt dazu. Meiner Meinung nach geht auch ein Großteil der Bürger positiv mit dem Thema um und hat sich über das Engagement des scheidenden Ministerpräsidenten Horst Seehofer gefreut. Denn ein Gewinn ist dieser Nationalpark allemal: Flora, Fauna, Menschen, Tourismus - viele und vieles profitiert davon. Ich hoffe, Markus Söder sieht das auch so.

Dagmar Danninger,

Ingolstadt