Denkendorf - Seit rund 25 Jahren schon ist es der sehnliche Wunsch der Pfarrei Denkendorf, ein neues Pfarrheim zu errichten.
Jetzt ist es soweit: Am Sonntag, 5. Juli, wird im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der Kirche St. Laurentius ab 10 Uhr das neue Pfarrheim, das im Mittelpunkt des neuen Pfarrzen-trums steht, gesegnet.
Im Kostenrahmen gebliebenEs ist ein gelungenes Werk, das rund 2,5 Millionen Euro gekostet hat. Die Außenanlagen werden allerdings erst in diesem Herbst gestaltet. Kirchenpfleger Hans Heimhuber und Pfarrer Konrad Weber freuen sich insbesondere, dass der Kostenrahmen eingehalten werden konnte, obwohl die Bauzeit aus den verschiedensten Gründen um rund drei Monate überschritten wurde.
Großer Dank an alle SpenderPfarrer und Kirchenpfleger danken im Besonderen der Diözese Eichstätt, die das Projekt als absolut notwendig erachtete und daher den allergrößten Teil finanziert hat.
Großes Lob ging auch an die Gemeinde Denkendorf für die Spende von 20 000 Euro und die anderen Wohltäter aus der Pfarrei, die bislang mehr als 30 000 Euro beigetragen haben. Auch freiwillige Helfer aus der Pfarrei St. Laurentius haben zum Gelingen der Maßnahme beigetragen. So erbrachten 36 fleißige Frauen und Männer bisher schon 1784 ehrenamtliche Arbeitsstunden - insbesondere für den Bau der zwei Garagen, die Kanalverlegung, die Pflasterarbeiten, die Malerarbeiten und die Grundreinigung der Räume. Bedauerlicherweise muss bei den Einweihungsfeierlichkeiten auf die Corona-Pandemie Rücksicht genommen werden. Allerdings haben die Verantwortlichen versprochen, dass nach überstandener Pandemie ein gebührendes Fest abgehalten werden soll.
Gottesdienst akustisch verfolgenDen Festgottesdienst zelebriert Dekan Josef Funk aus Beilngries, der auch anschließend in kleinem Rahmen die neuen Räume segnen wird - ihm zur Seite steht nach langer Krankheitspause Pfarrer Konrad Weber. Neben der Kirche kann der Gottesdienst auch im nahen Pfarrsaal akustisch verfolgt werden. Die Gebäudesegnung wird auch in den Kirchenraum übertragen werden. Im Rahmen der Einweihungsfeierlichkeiten wird sicherlich noch einmal Gelegenheit sein, allen fleißigen Helfern und großzügigen Spendern "Vergelt's Gott" zu sagen. Nur mit ihrer Hilfe war dieses anspruchsvolle Bauprojekt möglich, das ein Ort gelebter Kirche mögen werde.
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