Forchheim/Sulzkirchen (haz) Nach einer wechselhaften und bis zum Ende ungewollt spannenden Saison will die Fußball-Spielgemeinschaft Forchheim-Sulzkirchen in der neuen Saison nur eines: Die hinteren Tabellenplätze der Kreisklasse Neumarkt/Jura Süd vermeiden und über einen sicheren Mittelfeldplatz wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen.
Als Hoffnungsträger bei diesem Vorhaben gilt bei der SG vor allem Johannes Spitz, der neue Spielertrainer. Er ist beim FC Deining groß geworden und spielte dort acht Jahre lang in der ersten Herrenmannschaft. Daher kennt er auch den Sulzkirchener Jürgen Brückel, der die Deininger fünf Jahre lang trainierte, ehe er vor dieser Sommerpause Abschied nahm. „Über ihn ist der Kontakt mit der Spielgemeinschaft zustande gekommen“, erzählt der 26-jährige Spitz. „Schon im Winter haben wir Gespräche geführt, dann hab’ ich zugesagt”.
Seit ein paar Wochen ist er mit seinem Team drei Mal wöchentlich und abwechselnd auf den Plätzen des FC Forchheim und des SV Sulzkirchen beim Training anzutreffen. „Derzeit bin ich vor allem damit beschäftigt, die Mannschaft kennenzulernen“, sagt er. Nach dieser Phase schwebt ihm dann die Einführung eines neuen Spielsystems vor. „Ich möchte umstellen auf Viererkette.“
Zurückgreifen kann er in der bevorstehenden Saison auf einen Kader mit etwa 30 Spielern. Aufgerückt aus der A-Jugend sind Max Zimmermann und Roman Härtl. Zurückgemeldet nach einer Verletzungspause hat sich Martin Biehler. Als neuer Spielleiter kümmert sich künftig Heinz Bachmeier um die Mannschaft. Bevor es aber wieder um Punkte geht, brachte und bringt sich die SG Forchheim-Sulzkirchen in Form mit Freundschaftsspielen mit dem SV Höhenberg, der DJK Berg, der DJK Burggriesbach und den SF Offenbau und dem FC Holzheim II.
