Heideck
Elisabeth Pappenheimer ist neue Vorsitzende

Heidecker Seniorenbeirat wählt neuen Vorstand - Inge Brandl-Herrmann gibt ihr Amt ab

21.05.2019 | Stand 02.12.2020, 13:55 Uhr
Der neue Vorstand des Heidecker Seniorenbeirats mit Bürgermeister Ralf Beyer und der neuen Vorsitzenden Elisabeth Pappenheimer (vorne, 2. von rechts). −Foto: Schultheiß

Heideck (evs) Vor vier Jahren berief der Heidecker Stadtrat erstmals einen Seniorenbeirat, zur Vorsitzenden wurde Inge Brandl-Herrmann gewählt.

Vor wenigen Tagen berief der Stadtrat in seiner Sitzung neue Mitglieder in den Seniorenbeirat: Christine Attmannspacher, Mathilde Geißler, Silvia Mathae, Elisabeth Pappenheimer, Josef Ramsenthaler, Lydia Schwarz, Timo Sorgatz, Marga Stauber, Georg Troll und Gerlinde Wildner. Bisher schon und auch künftig gehören dem Beirat Maria Allmannsberger, Gisela Beyer, Inge Brandl-Herrmann, Hanne Hübner, Peter Koch, Hanna Müller und Traudl Schmidt an.

In der konstituierenden Sitzung wählte man ohne Gegenstimmen den Vorstand, der die nächsten vier Jahre die Arbeit des Seniorenbeirats leitet. Vorsitzende ist nun Elisabeth Pappenheimer, ihre Stellvertreterin Silvia Mathae. Schriftführer bleibt Peter Koch, Medienbeauftragte ist weiter Hanna Müller. Zu Beisitzern gewählt wurden Christine Attmannspacher, Traudl Schmidt und Gerlinde Wildner, die auch die kleine Kasse führt, in der die Einnahmen des Glücksrads und die Ausgaben dafür verwaltet werden.

Bürgermeister Ralf Beyer freute sich, dass der Stadtrat so viele Bewerber für den Seniorenbeirat berufen konnte. Er dankte der nicht mehr kandidierenden Vorsitzenden Inge Brandl-Herrmann für die große Aufbauarbeit. Diese gab das Lob an ihre fleißigen Mitstreiterinnen weiter, mit denen ihr die Arbeit Spaß gemacht habe. Sie werde auch weiterhin im Beirat mitarbeiten, versprach Brandl-Herrmann. Sie dankte dem Bürgermeister und der Stadt, dass Maria Allmannsberger von der Stadtverwaltung die Geschäftsführung übernehme.

Herzlichen Dank sprach sie den aus dem Beirat scheidenden Richard Böhm, Bianca Fürsich, Hans-Walter Koszorus sowie Gisela Stauber aus und führte dabei kurz die jeweiligen Aufgaben und Verdienste aus.

Wichtig sei, betonte Inge Brandl-Herrmann vor der Wahl, dass der Beirat ein politisch unabhängiges Gremium sei, daher gehören ihm keine politischen Mandatsträger an. Auch war es bisher üblich, dass zu den Sitzungen immer alle Mitglieder eingeladen sind, nicht nur der Vorstand, damit möglichst viele mitarbeiten und mitwirken konnten.

Die bisherige Vorsitzende bedankte sich für die Bereitschaft, ein Amt anzunehmen und stellte fest, dass der Seniorenbeirat sich verjüngt habe. Dann zählte sie nötige und mögliche Aufgaben auf, wie die Zusammenarbeit mit dem Landratsamt, der Landesseniorenvertretung, die Bezirksversammlungen. Auch die Teilnahme am Ferienprogramm der Stadt, die Betreuung und den Einsatz des Glücksrads. Neue Angebote könnten ein monatliches Mittagessen - Vorgespräche habe es bereits gegeben - und die Generationenbrücke werden.

Zum Schluss wies Brandl-Herrmann auf den Senioren-Stammtisch am 4. Juni um 18 Uhr im Gasthaus Lindwurm hin.