Roth
Elf neue Rettungssanitäter für die Region

520-stündige Ausbildung erfolgreich absolviert - Fünf Bundesfreiwillige unter den Teilnehmern

06.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:07 Uhr
Die frisch gebackenen Rettungssanitäter umrahmt vom Prüfungsteam mit Christine Schneider, Heinz Rommel und Volker Löffler (links) sowie Andreas Walter und Karl Dirr (rechts). −Foto: Foto: BRK-Südfranken

Roth (HK) Im BRK-Zentrum Roth haben elf Absolventinnen und Absolventen die Ausbildung für Rettungssanitäter erfolgreich abgeschlossen. Fünf der Teilnehmer waren Bundesfreiwillige. Ihnen wurde während ihres zwölfmonatigen Einsatzes im Rettungsdienst neben einer qualifizierten Grundausbildung diese Fachweiterbildung ermöglicht.

"Alle Teilnehmer haben sowohl die schriftliche als auch alle praktischen Prüfungen mit Bravour bestanden", freute sich Rettungsdienstleiter Karl Dirr am Prüfungstag. Dieser bildete den Schlusspunkt einer 520 Stunden dauernden Ausbildung, welche sich in vier Abschnitte gliedert.

Nach einer 160 Stunden umfassenden Qualifikation zum Rettungsdiensthelfer haben die Teilnehmer zunächst ein vierwöchiges Klinikpraktikum abzuleisten. In der Notaufnahme, auf der Intensivstation und im Operationssaal wird praktisches Wissen für spätere Einsätze vermittelt, das im Rahmen eines einmonatigen Praktikums auf den Rettungswachen bereits angewendet wird.

Abschließend stand für die Rotkreuzler eine Lehrgangswoche mit Prüfung auf dem Programm. Fünf Tage lang wurde Notfallmedizin in Theorie und Praxis geübt. Simon Bartel, Birgit Buckel, Benedikt Bumm, Elena Dirr, Manuel Gadinger, Michael Huber, Johannes Kayser, Eva Naß, David Raab, Dennis Röck und Wolfgang Seidel dürfen sich nun offiziell Rettungssanitäter nennen. Die Qualifikation befähigt dazu, als Verantwortlicher im Krankentransport eingesetzt zu werden oder auch das Notarzteinsatzfahrzeug zu fahren. "Die Kolleginnen und Kollegen haben sich mit der Ausbildung ein breites medizinisches Wissensspektrum angeeignet und sind auf den Alltag im Rettungsdienst gut vorbereitet", sagte Karl Dirr.