Möckenlohe (fun) Der Imkerverein Nassenfels unter dem Vorsitz von Thomas Mack aus Möckenlohe informierte die Mitglieder über das vergangene Jahr und blickte voraus auf 2019.Im Verein waren elf Mitglieder mit 84 gemeldeten Wirtschaftsvölkern vertreten.
Es gab auch einen traurigen Anlass: Gemeinsam gedachten die Mitglieder der beiden Verstorbenen Ferdinand Neumeier aus Egweil und Isidor Wittmann aus Untermöckenlohe.
Teilgenommen haben die Mitglieder an den Imkergesprächen in der Region. Der Verein selbst organisierte die Arbeit in drei Gesprächen in Egweil. Auch im Kreisverband Eichstätt nahm man an einer Versammlung teil. Das Gespräch des Bauernverbandes mit den Bauern, Jägern und Imkern habe man positiv aufgenommen und hoffe auf eine Fortsetzung der begonnenen Zusammenarbeit zum Wohle der Bienen durch gegenseitige Rücksichtnahme und Anlegen von Blühflächen.
Doch es gab auch schlechte Nachrichten: Auf der Versammlung wurde darüber informiert, dass von Italien aus ein neuer Schädling auf dem Vormarsch ist. Es gebe nur einen Weg, den Parasit zu bekämpfen, man müsse die befallenen Völker ausrotten. Wie schnell der Schädling - auch begünstigt durch den Klimawandel - zum Problem wird, das stehe noch nicht fest.
Einen gemütlichen Abend feierte der Verein mit einem Grillfest bei Mitglied Josef Meyer in Möckenlohe.
Im Gasthaus Ledl in Gaimersheim organisiert man am Donnerstag, 29. November, ab 19.30 Uhr wieder ein Imkergespräch für die Region. Ein Gedenken für Isidor Wittmann findet anlässlich eines Gottesdienstes am Dienstag, 11. Dezember, in Möckenlohe statt. Gearbeitet wird auch an einem Internetauftritt. Eine E-Mail-Adresse existiert bereits. Kontakt kann über Imkerverein-Nassenfels@gmx. de aufgenommen werden.
