Einsatz für Kinder in Afrika: Urkunden für Unicef-Botschafterinnen

27.12.2006 | Stand 03.12.2020, 7:12 Uhr

Pfaffenhofen (hhl) Nachdem die drei Unicef-Juniorbotschafterinnen aus Pfaffenhofen beim Weihnachtskonzert des Schyren-Gymnasiums Pfaffenhofen nochmals viele Unterschriften gesammelt hatten, mit denen sich die Unterzeichner für die Herstellung von preiswerten Aidsmedikamente für HIV-infizierte Kinder aussprachen, standen die drei bei der Weihnachtsfeier des Gymnasiums einmal selbst im Mittelpunkt.

Auch Schulleiter Hans-Günter Gessler würdigte das Engagement der drei Schülerinnen aus der sechsten Jahrgangsstufe der Schule. Karin Gerling überreichte ihm als Anerkennung für seine Unterstützung eine der Kerzen mit der Aufschrift "Ein Licht für UNICEF" aus der Produktion der jungen Unicef-Aktivistinnen.

Im Rahmen der Weihnachtsfeier – musikalisch umrahmt vom Bläserensemble unter Leitung von Stefan Daubner – wurden auch die Leistungen zahlreicher Schüler und Klassen des Gymnasiums gewürdigt. Zunächst wurden die Klassensieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbs auf die Bühne gerufen und erhielten von Susanne von Koch die ersehnten Urkunden. Großen Raum bei den Ehrungen nahm die Urkundenverleihung an die Teilnehmer am Mathematikwettberb Bayern ein, den Reinhard Breitsameter betreut. Urkunden für einen dritten Platz erhielten Benjamin Duschner, Carolin Martin, Veronika Söckler, Felix Ocker und Vincent Maier aus den Jahrgangsstufen acht bis zehn. Für einen zweiten Platz wurden Urkunden verliehen an Adina Mutter, Felix Ernst, Katja Ernst, Kristin Buhr, Sebastian Seuferling, Moritz Prechtel, Isabell Wunder, Stefanie Kahre und Anja Niratschker, ebenfalls aus den achten, neunten und zehnten Klassen. Erste Plätze errangen bei diesem Wettbewerb Robert Forster, Lieselotte Landskron (zehnte Jahrgangsstufe) und Verena Treffer aus der neunten Jahrgangsstufe. Alle Platzierten erhalten auch Buchpreise mit Titeln wie "In Mathe war ich immer schlecht" oder "Geheime Botschaften", also absolut passende Bücher für Nachwuchsmathematiker. Schließlich wurden noch die Sieger beim Handball- und Völkerballturnier geehrt.