Eichstätt/Breitenfurt (pga) Jugendliche der Wasserwachtortsgruppen aus Breitenfurt und Eichstätt vertraten die Kreiswasserwacht Eichstätt beim 29. Jugendrettungsschwimmwettbewerb des Bezirks Oberbayern. Der zweitägige Wettbewerb wurde in Kaufering ausgetragen. Damit sich die einzelnen Mannschaften qualifizieren konnten, mussten sie sich zuvor beim Jugendrettungsschwimmwettbewerb auf Kreisebene qualifizieren.
Für eine ausgelassene Stimmung sorgten bei Karaoke und einem selbst gestalteten Theater die Jugendlichen am Abend. Neben Erste Hilfe, Rettungsschwimmen und Wasserwachtswissen stand dieses Jahr der Schutz heimischer Amphibien im Vordergrund.
Teamgeist war besonders bei den Geschicklichkeitsspielen gefragt. Die Eichstätter belegten in Stufe II dort den ersten Platz. In der Gesamtwertung erlangten sie Platz elf. An den Start gingen dabei Barbara und Johanna Zinsmeister, Joshua Helmschmidt und Lukas Brandl.
In der Stufe I erreichten die Altmühltaler Platz zehn und in der Stufe III den siebten Platz. Aus der Ortsgruppe Breitenfurt starteten Alena Roßkopf, Andrea Nieberle, Franziska Metz, Kai Sixtus Schlosser, Marlene Regler und Michael Ruthingsdorfer.
Abschied nehmen
Wieder aus Breitenfurt stammten die Schwimmerinnen und Schwimmer der Stufe III. Für sie hieß es mit diesem Wettbewerb Abschied nehmen. Nachdem sie sich seit 2001 jedes Jahr für den Bezirkswettbewerb qualifizierten, sind sie nun zu alt für die Jugendwettbewerbe. Andrea Kirschner, Bastian Rucker, Birgit Pazdzewicz, Theresa Sandner und Verena Roßkopf zählen nun zu den "Großen". Der Vorsitzende der Kreiswasserwacht Peter Gampl sagte dazu: "Diese einmalige Leistung ist ein hervorragender Grund, wieder einen Kreiswettbewerb für Erwachsene durchzuführen." Er beglückwünschte die jugendlichen Teilnehmer zum guten Ergebnis und dankte den Betreuern Kerstin Rucker, Theresa Grüner, Ludwig Rucker, Verena Dengler und Jessica Helmschmidt für ihren Einsatz.
Nach diesem aufregenden und abwechslungsreichen Wochenende, an dem viele Kontakte zu anderen Wasserwachten geknüpft wurden, sind die jungen Wasserretter nun fit für den bevorstehenden Wachdienst an den Seen und in den Freibädern der Region.
