Wer im Sommer einen blühenden Garten haben will, der muss jetzt was dafür tun - zum Beispiel Saatbomben bauen und einpflanzen.
Diese Idee stammt von Leserin Heidi Unterrainer. "Das hört sich spektakulär und spannend an, ist aber völlig ungefährlich", schreibt die Gartenbäuerin. Denn Saatbomben sind kleine Erdkugeln mit Samen, zum Beispiel von der Bienenweide, Kräutern, essbaren Blüten, Sonnenblumen, Ringelblumen, Kapuzinerkresse oder Kornblumen. "Explodieren kann da nur eine Blütenpracht. " Die Saatbomben werden steinhart und sind trocken gelagert sogar mehrere Monate haltbar. Sie eignen sich entweder für den Garten oder für Balkonkübel - und natürlich auch als nettes Geschenk.
DK
Schritt zwei: Die trockenen Zutaten abmessen und in einer Schüssel gut vermischen. Wasser hinzufügen, bis der Teig klebrig wird. Dann ist er gut formbar. Wenn die Masse gut durchgeknetet ist, die Saatbomben in walnußgroße Kugeln formen. -Foto: Foto: Unterrainer
Schritt drei: Die fertigen Kugeln werden zwei bis drei Tage gut getrocknet. Dann können sie ausgelegt werden; jetzt nur noch etwas gießen. -Foto: Foto: Unterrainer
