Manching (peh) Beim Leader-Projekt zur Entwicklung im Feilenmoos fand nach den zwei Bürgerbeteiligungen in Geisenfeld auch eine solche Veranstaltung in Manching statt. Der Markt ist mit knapp 250 Hektar mit rund einem Zehntel der Gesamtfläche der Seenplatte beteiligt. Gut 50 Teilnehmer wurden gezählt. Hier die wichtigsten Ergebnisse: Der Abbau von Nasskies ist ein großes Anliegen und soll weiterhin gefördert werden; Bezüglich der Freizeitaktivitäten im Feilenmoos sollte man auch den Wintersport nicht außer Acht lassen; Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen beispielsweise seien gut möglich; Im Feilenmoos sollten weitere Rundwege angelegt bzw.
verbessert werden und für eine ausführlichere Beschilderung gesorgt werden; Moderne Medien könnten zum Einsatz kommen mit der Möglichkeit der GPS-Ortung; Da es immer wieder Probleme mit Biberschäden gibt, müsse man entscheiden, was dagegen unternommen wird; Die Haftungsfrage bei Biberverbiss, Rad- und Reitunfällen ist nach wie vor ungeklärt; Fischer wünschen mehr Hütten für die Lagerung ihrer Gerätschaften und beklagen Vandalismus bei den bereits bestehenden Hütten; Die Frage, wofür die Ausgleichsflächen der Patriotstellung genutzt werden, muss noch geklärt werden; Die Vernässung in einigen Bereichen ist ein Problem für die Landwirte; Das bestehende Parkplatzproblem speziell bei den südwestlichen Seen wurde auch angesprochen; Hundebesitzer hätten gern einen Weiher, in dem das Baden für Hunde gestattet ist und kein Leinenzwang herrscht; Eine zuverlässige Betreuung durch die Wasserwacht solle gewährleistet sein und das Surfen sollte möglichst getrennt vom Badebetrieb stattfinden, das Tauchen in ausreichend tiefem Wasser mit einem nahe gelegenen Parkplatz ist ebenfalls erwünscht.
Die vierte und letzte Versammlung findet am 25. Juli in Reichertshofen statt.
