Ingolstadt
Eine Künstlerin für die Schule

Die Tänzerin Maria Tietze fördert Kinder des Caritaszentrums

15.11.2012 | Stand 03.12.2020, 0:49 Uhr |

Sensible Körperarbeit: Maria Tietze in Aktion. Agnes Krumwiede (im Hintergrund 2. v. r.) und ihr Gast Michael Gerr schauten begeistert zu. Rechts: Roberts Kriegers, der Schulleiter von St. Vinzenz - Foto: Rössle

Ingolstadt (DK) Der Name des Vereins bringt das Programm auf den Punkt: „Künstler an die Schulen“. Die Initiatoren haben es sich zum Ziel gesetzt, die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen zu fördern, indem man sie mit Profikünstlern kreativ zusammenarbeiten lässt.

Eine Mitbegründerin des Vereins war Agnes Krumwiede, Künstlerin und Bundestagsabgeordnete der Grünen aus Ingolstadt. Sie ist gern dabei, wenn Künstler an Schulen in ihrem Wahlkreis kommen.

So auch am Mittwoch, als die argentinische Theaterpädagogin und Tänzerin Maria Tietze, die seit Jahren in Ingolstadt lebt, Kindern des Caritaszentrums St. Vinzenz rhythmisch-musikalische Körperarbeit näher brachte. An Krumwiedes Seite: der Grünen-Politiker Michael Gerr aus Würzburg. Sie unterhielten sich anschließend mit Roberts Kriegers, dem Schulleiter.

Maria Tietze hat im Alter von elf Jahren afrikanischen Tanz gelernt. Als Theaterpädagogin in Argentinien arbeitete sie lang mit körperlich Behinderten und Straßenkindern. In Bayern setzte sie ihr pädagogisches Wirken fort. Tietzes jüngstes Großprojekt war im Juli das vielgelobte Theaterstück „Alda und Kin Shi Huan“, ein Gemeinschaftswerk der Grundschule an der Pestalozzistraße und der Mittelschule an der Maximilianstraße.

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