Geisenfeld
Eine ganze Reihe von Talenten entdeckt

Tennis, Spaß und viele verschiedene Aktionen beim gelungenen Pfingstcamp der Geisenfelder Tennisjugend

05.06.2018 | Stand 02.12.2020, 16:18 Uhr
Das Pfingstcamp der Geisenfelder Tennisjugend kam prima an. −Foto: Foto: Eisenmann

Geisenfeld (GZ) Insgesamt 16 Kinder haben am Jugend-Pfingstcamp des TC Geisenfeld teilgenommen.

Das Novum dabei: Erstmals organisierte der TC ein derartiges Camp in kompletter Eigenregie. Carmen Prader-Bauer, Daniela Raasch und Fabian Eisenmann erstellten erste die Gruppen und Trainingspläne, um sich dann auch noch um alle organisatorischen Dinge zu kümmern.

Die Kinder wurden in die Gruppen Frösche, Delfine und Schmetterlinge eingeteilt, wobei darauf geachtet wurde, dass ein gemeinsames Aufwärmen mit Einlaufen und Spielen zur Stärkung des Wir-Gefühls zustande kam. Am Ende eines Trainingstags wurden deshalb auch immer die Gruppen für eine gute Viertelstunde untereinander vermischt, damit sich die Kinder altersübergreifend besser kennenlernen konnten. Mittags wurden alle mit Pizza, Nudeln und Getränken versorgt.

Nach einem unerwartet heißen ersten Trainingstag musste später auch mal in die Halle ausgewichen werden, da es der Wettergott nicht gut mit den Kindern und Trainern meinte. Am Freitag wurden nach den Vormittagsstunden am Nachmittag zwei Abschlussturniere veranstaltet: Die Frösche und Delfine haben sich zwar vorwiegend in den motorischen Bereichen Hockey, Seilsprung, Ballwurf und Fächerlauf gemessen, jedoch kam auch das Tennisspielen zum Zug, indem Schläge platziert in verschiedene Punktezonen gespielt werden mussten. Die Schmetterlinge spielten "Jeder gegen Jeden" auf Zeit; hörbare und zum Teil auch sichtbare Emotionen kamen dabei definitiv nicht zu kurz.

Im Anschluss an die beiden Abschlussturniere war eigentlich geplant am Tennisplatz die Zelte aufzuschlagen, bevor dem Camp eine Gewitterfront einen Strich durch die Rechnung machte. Nur ein Teil unsere Schmetterlinge war mutig und tapfer genug, trotz durchwachsener Wetteraussichten zumindest ein Zelt aufzubauen. Alle anderen machten es sich für die Übernachtung von Freitag auf Samstag in der Tennishalle bequem. Gestärkt durch das abendliche Grillen und den anschließenden Marsch zur Eisdiele, wurde im Keller des Tennisheims noch gekegelt und gekickert. Hierbei kamen ungeahnte Fähigkeiten einiger Kids zum Vorschein.

Nach einer Nacht auf dem Hallenboden oder im Zelt wurde am Samstag noch gemeinsam gefrühstückt, bevor die Eltern ihre Kinder abholten.

Am Schluss des Camps waren sich Kinder und Betreuer einig: Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Woche ging zu Ende. Durch die gute Resonanz gerade auch bei der abschließenden Übernachtungsaktion ist daher definitiv eine Neuauflage dieses Konzeptes beim Sommercamp vom 1. bis zum 3. oder 4. August geplant.