Vohburg (PK) "So langsam sind wir am fertig werden", sagt Vohburgs Stadtpfarrer Thomas Zinecker und macht eine ausladende Handbewegung in Richtung Pfarrheim. Seit Monaten schon wird hier gebaut, runderneuert und saniert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Jetzt aber rückt das Ende der Bauarbeiten am Vohburger Pfarrheim in greifbare Nähe: "Bis zum Herbst soll alles wieder nutzbar sein", verspricht Zinecker und fügt hinzu: "Wie schnell genau, wird sich bald entscheiden."
Schon beim Pfarrfest 2016 hatten viele Vohburger die Gelegenheit genutzt, sich das Gebäude, das damals noch eine einzige große Baustelle war, anzuschauen. Jetzt, gut ein Jahr später, hat sich viel getan im Pfarrheim: Der große Saal sieht aus, als könnte er jeden Moment eingerichtet werden - "da sind nur noch Kleinigkeiten zu machen", sagt Zinecker. Der große Wintergarten zwischen Haupt- und Nebengebäude steht. Die Gruppenräume sind so gut wie fertig und auch die Küche ist bereits eingebaut.
"Hier im Pfarrstadl ist alles schon sehr weit. Da müssen nur noch Restarbeiten erledigt werden", freut sich Zinecker. Aktuell laufen hier die letzten Maler- und Elektroarbeiten. Er selbst ist im Moment damit beschäftigt, die Möbel für den großen Pfarrsaal zu bestellen. "Das ist jetzt durch alle Gremien durch - inklusive Probesitzen", lacht er und fügt hinzu, dass er die Einrichtung auf jeden Fall noch vor seinem Sommerurlaub bestellen möchte, damit sie rechtzeitig im Herbst geliefert werden könne. "Dann sind wir hier schließlich wieder Wahllokal", erzählt er.
Ganz fertig wird das Pfarrheim bis dahin aber wohl noch nicht sein, denn drüben im Nebengebäude stehen die Zeichen noch ganz auf Baustelle: Dichter Staub wirbelt dort durch die Luft: Aktuell wird die Nottreppe eingebaut. "Brandschutz war hier natürlich ein großes Thema, das uns auch einiges gekostet hat. Aber das ist halt auch sehr wichtig", weiß Zinecker. Während der Anbau mit Garage und Carport schon fertig ist und im Erdgeschoss Provisorien unter anderem für die KAB zur Verfügung stehen, liegen oben im ersten Stock, wo später einmal der Frauenbund und der kleine Saal einziehen werden, noch Baumaterialien und Werkzeug durcheinander. Hier, das sieht man, ist noch einiges zu tun, bis die Gruppen einziehen können. Das Gleiche gilt auch für den Außenbereich.
"Seit ein paar Wochen sagen mir die Leute: Am Montag geht es mit der Terrasse los. Bis jetzt ist nichts passiert, aber ich glaube, diesen Montag ist es jetzt wirklich so weit", sagt Zinecker und ergänzt, "und dann erfahren wir auch bald, wann alles bezugsfertig sein wird und das wird sicherlich eine ganz großartige Sache."
