Pondorf
Eine Bilderreise nach Indien

Pfarrer Mathew Luka stellt den Gläubigen seine Heimat vor

31.07.2014 | Stand 02.12.2020, 22:24 Uhr

500 Euro überreichte Monika Brickl im Anschluss an den Vortrag über Indien an Pfarrer Mathew Luka. - Foto: mby

Pondorf (mby) Vom Himalaja bis zum Indischen Ozean erstreckt sich das Heimatland von Pfarrer Mathew Luka. Bei einem Vortrag stellte er rund 100 Pfarreiangehörigen der Pfarreiengemeinschaft Pondorf, Schamhaupten und Wolfsbuch sein Heimatland vor.

Atemberaubende Wasserfälle waren dabei ebenso zu sehen wie beeindruckende Gebäude wie das Taj Mahal. Rund 10 000 Kilometer liege seine Heimat von Deutschland entfernt, berichtete er. Der Geburtsort von Pfarrer Luka ist Vazhakulam, was so viel wie Ananas-Stadt heißt. Tatsächlich ist dort eines der größten Ananas-Anbaugebiete Asiens. Mit Durchschnittstemperaturen von 24 Grad Celsius ist es dort deutlich wärmer als bei uns. Im Winter werden Temperaturen von 15 bis 20 Grad gemessen. Sehr heiß ist es im Sommer bei 30 bis 45 Grad. Wenn die Monsunstürme über das Land fegen, regnet es. „Wenn es regnet, dann aber richtig“, beschrieb Luka den Monsun in Indien. Auch auf die Lebensgewohnheiten und die Ernährung ging der Priester näher ein. Dabei zeigte er auch Videoausschnitte von der Beerdigung seines Vaters, der im Februar 2014 starb. Weitere Einblicke gab Luka in die Flora und Fauna des Landes sowie dessen Sitten und Gebräuche. Viel Applaus erntete Luka am Ende seines Vortrages für die interessante virtuelle Reise in das ferne Indien.

Die Sprecherin des Pondorfer Pfarrgemeinderates, Monika Brickl, überreichte ihm 500 Euro als Spende für den Bau einer Kirche in seinem Heimatbistum. Auch die Zuhörer sammelten spontan einen kleinen Beitrag für den Kirchenbau ein.