Pondorf
Eine Änderung an der Spitze

Pondorfer Frauenbund wählt und blickt auf die kommenden Veranstaltungen voraus

18.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:23 Uhr

Pondorf (mby) Nur eine Veränderung hat es bei den Wahlen des katholischen Frauenbundes (KDFB) der Pfarrei Pondorf gegeben.

Nach 20 Jahren in verschiedenen Funktionen im Vorstand des Frauenbundes beendete Maria Scheiblecker ihre ehrenamtliche Tätigkeit bei der Frauenvereinigung. Für ihre langjährige Tätigkeit wurde sie mit einem Geschenk verabschiedet. Ihre Stelle nimmt künftig Elvira Fronek, die ebenfalls in Megmannsdorf wohnt, ein.

Die Organisatorinnen gestalteten zunächst eine Maiandacht in der Pondorfer Pfarrkirche. Anschließend traf man sich zur Muttertagsfeier und Jahresversammlung. Antonia Paulus begrüßte 54 Frauenbundmitglieder und Pfarrer Mathew dazu. Für das gestorbene Mitglied Franziska Zierer wurde eine Gedenkminute gehalten.

In den kommenden Wochen stehen wieder einige Termine auf dem Programm, gab Paulus bekannt. Am 27. Mai findet die Maiandacht in Winden statt. Von Pondorf aus beginnt der Fußmarsch um 18.15 Uhr an der Pfarrkirche. Die Andacht beginnt um 19 Uhr. Am 11. Juni wird die Bezirkswallfahrt in Irnsing organisiert. Dazu soll wieder gemeinsam mit den Frauenbundgruppen aus Wolfsbuch und Schamhaupten ein Bus eingesetzt werden. Weitere Details werden noch im Pfarrbrief bekannt gegeben.

Der Ausflug führt dieses Mal zum Bioholunderhof Kreitmair nach Notzenhausen. Die Abfahrt erfolgt am 22. Juni um 13 Uhr in Wolfsbuch. Zusteigemöglichkeiten bestehen im Anschluss in den übrigen Ortschaften. Weitere Ziele des Ausflugs sind Freising und Ratzenhofen.

Im Jahresrückblick listete Schriftführerin Irene Danhauser die Aktivitäten des Frauenbundes auf. Zum Frauenfrühstück trafen sich 46 Frauen im Sportheim. An der Bezirkswallfahrt beteiligte man sich in Altmannstein mit einer großen Abordnung. In mehreren Treffen bereitete das Führungsteam die Veranstaltungen vor. Kräuterbüschelbinden und -verkauf wurden im August organisiert. Herbstliche Schmankerl servierte man im September in der Grundschule in Pondorf. Beim Kirchweihschießen des Schützenvereins Edelweiß Pondorf belegte der Frauenbund den 13. Platz. Den Christkindlmarkt auf Schloss Guteneck besuchten die Mitglieder am 1. Dezember. An der Adventfeier nahmen 50 Personen teil. Im Dezember gestaltete der Frauenbund zudem den Seniorennachmittag. Der Weiberball mit Einlagen ging im Februar über die Bühne. Der Weltgebetstag wurde in der Pfarrkirche in Pondorf begangen. An der Bezirksversammlung in Neustadt nahmen Mitglieder des Führungsteams teil. Beim Plambüschelbinden fanden sich am 20. März 20 Frauen ein, so dass die Arbeiten an einem einzigen Abend erledigt werden konnten. Der Plambüschelverkauf fand am Palmsonntag statt.

Monika Dietl gab für die Kassierin Margit Kernl den Kassenbericht ab. Trotz mehrerer geleisteter Spenden konnte ein leichtes Plus erzielt werden. Antonia Paulus bedankte sich beim Führungsteam des Frauenbundes für die "supertolle Zusammenarbeit während der vergangenen vier Jahre". Nach der Verabschiedung von Maria Scheiblecker ging man an die Wahlen.

Gabi Dietz und Inge Kammerl sammelten Vorschläge für die zu besetzenden Ämter. Da die Mehrheit der Kandidatinnen zu einer Wiederwahl bereit war, gingen die Wahlen rasch über die Bühne. Im Vorstandsteam sind nun Monika Dietl, Antonia Paulus und Elvira Fronek vertreten. Kassierin bleibt Margit Kernl, ebenso wie Irene Danhauser das Amt der Schriftführerin weiterführt. Als Beisitzerinnen fungieren Kreszentia Böhm (Pondorf), Gertraud Zeller (Megmannsdorf), Walburga Zeller (Breitenhill) und Helga Koch (Winden). Lediglich für Neuses konnte keine Beisitzerin gewählt werden. Das Amt der Hausfrauenbeauftragten übt weiterhin Michaela Schels aus. Auch Anneliese Kammerl ist für weitere vier Jahre Landfrauenbeauftragte. Um die KDFB-Fahne kümmert sich auch in Zukunft Gabi Dietz.

Schriftführerin Irene Danhauser las zum Abschluss der Muttertagsfeier noch eine Geschichte vor. Große Probleme hat darin der Xaver bei der Partnersuche. Obwohl er die Zenz beim Tanz kennengelernt hatte, sprachen beide nicht viel miteinander. Also schreibt er ihr in einem Brief, wie schön sie es auf seinem Hof haben könnte. Sogar die vier Kühe nennt er beim Namen. Sie könnte es wirklich sehr gut bei ihm haben, meint der Landwirt. Allerdings müsse sie sich bis zum August entscheiden, da dann der Vater auf Kur geht und man schließlich jemanden auf dem Hof zum Kartoffelklauben bräuchte.