Eitensheim
Einbruchserie hält Polizei in Atem

Im südlichen Landkreis wurden mehrere Häuser von Unbekannten heimgesucht

06.03.2013 | Stand 03.12.2020, 0:25 Uhr

Eitensheim/Buxheim/Nassen- fels (DK) Eine Einbruchserie beschäftigt die Polizeiinspektion Eichstätt. Zwischen Donnerstag, 17. Februar, und Dienstag, 5. März, wurden Häuser in Buxheim, Eitensheim und Nassenfels heimgesucht. Weil die Bewohner zum Teil im Urlaub waren, wurden die Einbrüche erst jetzt bemerkt.

Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon (0 84 21) 9 77 00.

Zwischen Sonntag, 17. Februar, und Montag, 4. März, brachen Unbekannte ein Fenster eines Einfamilienhauses im Buxheimer Birkenweg auf, durchsuchten sämtliche Räume und entwendeten Goldschmuck im Wert von etwa 2000 Euro. Der Schaden am Fenster beträgt etwa 500 Euro.

Ein weiteres Einfamilienhaus traf es in Eitensheim in der Albert-Schweitzer-Straße zwischen Mittwoch, 27., und Donnerstag, 28. Februar. Auch hier hebelten die Täter ein Fenster im Erdgeschoss auf, durchwühlten die Zimmer und fanden im Schlafzimmer Goldschmuck und Bargeld in bisher unbekannter Höhe. Auch hier waren die Bewohner in Urlaub. Am Fenster beträgt der Schaden ebenfalls etwa 500 Euro.

Ein Haus in der Neuburger Straße in Nassenfels wurde am Dienstag, 5. März, zwischen 18 Uhr und 21.30 Uhr zum Ziel der Einbrecher. Die Unbekannten hebelten das Schlafzimmerfenster im Erdgeschoss auf, bildeten offensichtlich zum Einsteigen eine „Räuberleiter“, weil sich das Fenster in etwa zwei Metern Höhe befindet. Es wurden sämtliche Räume durchwühlt und aus einer Kasse im Schlafzimmer etwa 150 Euro Bargeld sowie ein Goldtaler und ein kleiner Goldbarren im Gesamtwert von etwa 300 Euro gestohlen. Der Schaden am Fenster: 200 Euro.

Fast im selben Zeitrahmen, am Dienstag zwischen 18.45 und 22.45 Uhr, war dann in Nassenfels ein Haus in der Römerstraße an der Reihe. Dieses Mal wurde die Terrassentüre aufgehebelt. Im Haus wurden die Zimmer durchwühlt und aus dem Schlafzimmer etwa 800 Euro Bargeld entwendet. Den Schaden an der Türe schätzt die Polizei auf 200 Euro.